BayernSeppl`s kleines TraumStudio
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Deuten Sie in Zukunft all Ihre
Alpträume immer selber !
TRAUM-SYMBOLE "D"
D
Psychologisch:
D
als Buchstabe kommt gesprochen, geschrieben oder plastisch in Träumen
vor. Man deutet es in alten Traumbüchern als Symbol für Nahrung und
Wachstum. Wenn es häufiger auftaucht, macht man sich vielleicht zu viel
Sorgen um die materielle Existenz oder fühlt sich in seiner Entwicklung
eingeschränkt.
Volkstümlich:
·
soviel wie das römische Zahlenzeichen oder als
Wertzeichen: Gewinn in der Lotterie, Fund, Erbschaft, Geschenk.
Dach
Assoziation: - das Höhere; Schutz; Bedeckung.
Fragestellung: - Wo in meinem Leben bin ich bereit, meine Grenzen zu erweitern?
Psychologisch:
Ein
Dach ist notwendig, um das Grundbedürfnis des Menschen nach Sicherheit
und Schutz zu erfüllen. Wenn sich im Traum die Aufmerksamkeit auf das
Dach eines Hauses richtet, dann weiß der Träumende um den Schutz, den es
bietet. Auf der anderen Seite erschwert das Dach "den Griff nach den
Sternen". Dach meint den Kopf des Träumenden, das "Oberstübchen". Wenn
im Traum dort etwas nicht in Ordnung ist, sollten wir im Wachzustand
prüfen, ob da nicht etwas "spinnt", ob wir unsere Gedanken nicht besser
ordnen oder zusammennehmen müssen. Dach verkörpert den Intellekt und
enthält dann oft den Hinweis, daß man zu "kopflastig" lebt, sich zu
stark von Vernunft und Logik leiten läßt, aber Gefühle und ähnliche
"irrationale" psychische Inhalte unterdrückt. Das muß geändert werden,
damit man wieder zu mehr innerer Harmonie findet. Dachbodenträume
erinnern manchmal auch an frühe sexuelle Erlebnisse in der Jugend oder
an längst vergessene Ereignisse oder Situationen. Wenn Feuer unter dem
Dach ist, sollte der Träumer den Rat eines Psychotherapeuten einholen.
Übrigens wacht man nach einen solchen Traum meistens mit Kopfschmerzen
auf. Darüber hinaus gibt es je nach den Begleitumständen im Traum noch
eine Reihe anderer, oft traditioneller Deutungen, vor allem:
· Dach besteigen kann bevorstehende Ehrungen und mehr Ansehen verheißen.
· Steigt man im Traum jemanden aufs Dach, will man ihn im Wachleben mit seinem Wissen überflügeln.
· Steht der Träumende auf dem Dach, fühlt er sich stark genug, um auf Schutz verzichten zu können.
·
Vom Dach in die Umgebung schauen bedeutet, daß man sich einen
besseren Überblick über die augenblickliche Lebenssituation verschaffen
sollte, um sie leichter zu bewältigen; blickt man vom Dach hinaus in
eine weite, schöne Landschaft, wird die nächste Zukunft erfolgreich und
glücklich verlaufen.
·
Schadhafte Ziegel auf dem Dach warnen vor
bevorstehenden Gefahren, die man vielleicht noch nicht wahrgenommen hat.
· Ein undichtes Dach zeigt, daß der Träumende für emotionale Angriffe offen ist.
· Dach decken zeigt an, daß man dabei ist, seine Zukunft abzusichern.
·
Sturz vom Dach weist ebenfalls auf Gefahren hin; steht man
unverletzt auf, wird man dadurch nicht geschädigt, andernfalls muß mit
Mißerfolgen und Verlusten in einer konkreten Situation gerechnet werden;
dahinter kann auch eine Warnung vor hochfliegenden Plänen stehen, bei
denen man sich selbst überschätzt.
· Brennendes Dach mit
dunklem Rauch ist eine Unglücksbotschaft, helle Flammen dagegen zeigen
Erfolg und Glück an; oft kommen im Dachbrand auch unbewußte Wünsche und
Phantasien zum Ausdruck.
Spirituell:
Mitunter wird der schützende Aspekt der Frau als Hüterin der Feuerstelle als Dach dargestellt.
Volkstümlich:
· neues sehen: stellt hohe Ehren in Aussicht;
· altes sehen: verkündet Sorgen und Gefahren;
· ein Strohdach: verheißt eine angenehme Häuslichkeit;
· besteigen: man wird sich in Gefahr begeben;
·
darauf stehen: bedeutet, daß man von Gefahren
bedroht ist; auch: hohe Ehre; überwältigender Erfolg;
·
auf einem stehen und Angst vor einem Sturz haben: Ihre
Anstellung wird Ihnen nicht garantiert sein auch wenn Sie vielleicht
vorwärts kommen;
· decken: bringt ein fröhliches und zuversichtliches Leben und mehr Sicherheit mit sich;
· herunterfallen sehen: kündet ein unerwartetes Ereignis an;
·
herunterfallen, ohne sich zu verletzen: man wird einer Gefahr
entrinnen; zeigt Rückschläge und schlechte Nachrichten an;
· herunterfallen und sich dabei verletzen: kündet eine Erkrankung an;
· ein schadhaftes sehen: schlimme Nachrichten;
· ein einstürzendes Dach: warnt vor plötzlichen Schwierigkeiten;
· ein Dach reparieren oder bauen: das Vermögen bald vergrößern können;
· ein Ziegel fällt vom Dach: alle Anstrengungen sind jetzt sinnlos und reine Zeitverschwendung;
· auf einem schlafen: Feinde und falsche Freunde nicht fürchten müssen; Ihre Gesundheit ist robust;
· aus einem Dachfenster schauen: ferne Hoffnungen;
· unter einer Dachrinne stehen: unglückliche Zeiten in der Liebe könnten folgen;
Dachboden
Assoziation: - höheres Bewußtsein; Erinnerung; gespeicherte Vergangenheit.
Fragestellung: - Was gibt es "da oben", das ich in Besitz nehmen möchte oder das zu erkunden ich mich fürchte?
Psychologisch:
Er
ist ganz oben über der ausgebauten Welt; er ist unser Ober- Stübchen,
in dem das Gebälk unserer Gedankenstruktur sichtbar wird. Auf dem
Dachboden sollte Ordnung sein wie in unserem Kopf. Hier darf es nicht
"spinnen", darf sich nicht Gerümpel anhäufen. Auf dem Dachboden verwahrt
man meist Dinge auf, die alt sind oder die man wenig beziehungsweise
gar nicht braucht. Träume vom Dachboden sind stets etwas verdächtig. Sie
haben viel mit Jugenderinnerungen zu tun, Erinnerungen der Neugier, des
verbotenen Durchstöberns und früher erotischer Erlebnisse. Vielleicht
sollte sich der Träumende mit seiner Vergangenheit beschäftigen, es kann
dort sehr viel Nützliches zu finden sein. Der dämmerige oberste Raum
ist für manches Kind, gleich dem untersten dunklen Raum, ein Angstort.
In diesen projiziert es die Ahnung finsterer Lebensgewalten. In den
Träumen vom Dachboden stößt man oft auf komische, altertümliche und auf
unerlaubte Inhalte, auf Phantasien und mancherlei Querulieren.
Außerordentlich gefährlich ist es, wenn "Feuer im Dache", unter dem
Dache des Hauses ausbricht. Dann bricht ein Brand im Kopf aus, meist zu
spät bemerkt. Solche Brandträume können beginnende geistige Störungen
ankünden.
Volkstümlich:
· für einen Ledigen: Verlobung;
· für einen Verheirateten: vermeiden Sie Flirts;
· für Mittellose: verheißt günstigere Umstände;
·
auf einen klettern: man neigt dazu, Theorien
nachzulaufen und den harten Alltag anderen zu überlassen, die
· damit nicht so gut zurechtkommen.
Dachrinne
Psychologisch:
Dachrinne
weist darauf hin, daß man ungewöhnliche oder gar gefährliche Wege geht,
um eine Absicht zu verwirklichen. Dabei sind folgende Begleitumstände
zu beachten:
· Klettert man langsam, aber stetig an der
Dachrinne aufwärts, wird man zwar einige Mühe aufwenden müssen, aber
schließlich doch zum Ziel gelangen.
· Rutscht man die
Dachrinne hinab, zeigt das an, daß man in einer schwierigen Situation
zwar den Rückzug antreten muß, dank eigener Phantasie und Kreativität
aber glimpflich davonkommen wird.
· Absturz warnt davor,
daß alle Mühe umsonst sein wird, man wird schnell und hart wieder auf
den Boden der Realität landen.
· Trivial, manchmal aber
auch zutreffend ist die Deutung als Wunsch nach einem erotischen
Abenteuer (vergleichbar dem bayerischen Fensterln).
Volkstümlich:
· sehen: Ärgerlichkeiten treten ein;
· Wasser ausgießende Rinne: Unangenehmes wird bald verschwinden;
·
hinaufklettern: man wird auf einem verbotenen oder
nicht gebräuchlichen Weg zu einem bestimmten Ziel gelangen;
·
beim hinaufklettern abrutschen oder
herunterfallen: ein verbotenes oder ungebräuchliches Unternehmen wird
schiefgehen;
· an einer herunter
rutschen: aus einer unangenehmen Affäre wird man sich auf ungewöhnliche
Weise herauswinden können;
· unter einer stehen: es könnten unglückliche Zeiten in der Liebe folgen.
Dachs
Medizinrad:
Schlüsselworte: Angriff; bösartig; Wut; gedrungen; stämmig; aggressiv; Beschützer der Wurzeln.
Beschreibung:
Der Dachs, ein kleines, gedrungenes Säugetier, führt einen kraftvollen,
aggressiven und bösartigen Angriff. Folglich gehen größere Tiere
Dachsen ebenso klug aus dem Weg wie Stinktieren. Beide sondern einen
Geruch ab, der besonders ekelhaft ist. Dachse sehen nicht sehr gut,
haben jedoch einen besonders ausgeprägten Geruchssinn. Im allgemeinen
greifen sie Menschen nicht an, es sei denn, um sich zu verteidigen.
Allgemeine Bedeutung: Der aggressive, schützende Aspekt deines Wesens; der bösartige Anteil deiner Natur; Zorn; Wut.
Assoziation: ‑
Transzendente Bedeutung: Ein starker Beschützer und Verbündeter oder ein Gegner mit Neigung zur Bösartigkeit.
Psychologisch:
Dachs
lebt und gräbt mühsam blind unter der Erde; manche Traumbücher
verstehen ihn deshalb als Hinweis auf eine Existenz, die reich an Mühen
und Plagen, aber arm an Erfolgen und Glück ist, weil man gebotene Chance
nicht erkennt; je nach individuellen Lebensumständen kann diese Deutung
zutreffend sein und dazu auffordern, die Augen für die vielen
Möglichkeiten des Lebens zu öffnen. Vielleicht symbolisiert das Tier
aber auch die mühsame Suche nach verdrängten Inhalten für die man noch
blind ist.
Volkstümlich:
· Gesundheit, Wohlergehen und Glück; auch: das glückliche Ende langer Entbehrungen.
Dame (Frau)
Psychologisch:
Dame
unterscheidet sich vom Symbol der Frau dadurch, daß sie vornehm wirkt.
Darin kann eine gewisse Lebensfremdheit zum Ausdruck kommen, man läßt
sich vielleicht zu sehr vom äußeren Schein trügen. Ein häufiger
Männertraum: Eine fremde, oft "gesichtslose" Dame bewegt sich unnahbar,
fast unheimlich durch eine Traumhandlung. Mit ihr gesellschaftlich oder
sexuell verkehren wollen: Man sehnt sich nach besserem Umgang oder nach
einem sexuellen Abenteuer, das auch einen geistigen Reiz hat. Sie wirkt
dann faszinierend und bedrohlich zugleich. Was heißt: Man hat Angst vor
weiblicher Überlegenheit oder allen typisch weiblichen Eigenschaften,
die er nicht durchschaut - und somit nicht in den Griff bekommen kann.
Ein Unterlegenheitstraum. Das Bild mütterlicher Frauen läßt auf den
Wunsch nach Geborgenheit schließen - also wieder auf Unsicherheit, aber
auf einem anderen Gebiet. Von Frauen geträumt: eine übermächtige Mutter
(oder Vorgesetzte usw.), die immer etwas emotional "Unerreichbares" an
sich hat und Wert darauf legt, mehr gefürchtet als geliebt zu werden.
Wie haben die Damen im Traum einer Frau ausgesehen? Waren es
offensichtliche Sexbomben? Dann ist die Träumerin in bezug auf ihren
Partner und auch in bezug auf ihre Weiblichkeit unsicher. Hinter der
Dame kann sich die eigene Mutter verbergen, die Autorität, die uns
ermahnen will, anders zu leben als bisher. Man achte bei der Deutung des
Traumes darauf, ob es sich tatsächlich um eine richtige Dame gehandelt
hat.
Volkstümlich:
· die Verbindung mit einer Dame läßt Wünsche und Erwartungen in Erfüllung gehen;
· jung und schön: zeigt eine gute Nachricht an;
· alt und häßlich: ärgerliche Klatschereien;
· mit einer sprechen: es wird etwas gut werden;
· mehrere Damen sehen oder sprechen: man wird das Opfer von Klatsch.
Damenslip
Assoziation: - intimes Selbst; sexuelle Identität.
Fragestellung: - Was fühle ich insgeheim? Was bin ich zu offenbaren bereit?
Damm
Psychologisch:
Ein
Damm kann im Traum unterschiedliche Bedeutungen annehmen. Damm steht
meist für innere Barrieren, Widerstände, Gefühle, Erinnerungen und
Triebe die sich "anstauen"; oder der Träumende versucht, einen
Gefühlsausbruch bei einem anderen Menschen zu verhindern. Man muß dann
oft befürchten, daß sie sich irgendwann nicht mehr unter Kontrolle
halten lassen, sondern der Damm plötzlich bricht. Wenn der Träumende
einen Damm errichtet, dann baut er einen Schutzwall zu seiner
Verteidigung auf. Ein brechender Damm ist ein Hinweis darauf, daß der
Träumende fürchtet, seine Gefühle nicht mehr länger unter Kontrolle
halten zu können. Überlaufendes Wasser oder ein Dammbruch ist dabei ein
oft wiederkehrendes Bild.
Spirituell:
Auf dieser Ebene symbolisiert der Damm der spirituellen Entwicklung künstlich auferlegte Begrenzungen.
Volkstümlich:
·
warnt den Träumenden vor Gefahren und vor
schlechten Freunden, sowie Hindernisse, die zu überwinden sind;
· ein vom Wasser zerrissener: in Liebeshändel kommen;
· daran arbeiten: glücklicher Fortgang deiner Unternehmungen;
· ihn überschreiten: baldiger Tod;
·
ihn überqueren: Ihr Ärger wird sich vergrößern und dann abrupt
aufhören, besonders dann, wenn Ihre Tätigkeit künstlerischer Natur ist.
Dämmerung
Assoziation: - Anfang; Verstehen.
Fragestellung: - Was beginnt?
Psychologisch:
Dämmerung
schildert eine unklare Lage, in der wir uns befinden. Die Verschmelzung
von Licht und Dunkelheit gilt als Symbol für Romantik und das
(psychische) "Schweben zwischen zwei Welten".
· Dämmerung
am Morgen zeigt im Traum an, daß etwas Neues entsteht, das
wahrscheinlich günstig ausgehen wird; ein Hoffnungssymbol das hoffen
läßt, daß wir unsere Probleme schließlich doch lösen werden.
·
Am Abend symbolisiert die Dämmerung den Übergang von Aktivität zu
Ruhe und Erholung, man sollte dann lernen, die Anspannung loszulassen
und das Geschaffte zu genießen. Die Abenddämmerung steht auch für ein
sanftes Abschiednehmen, das zugleich die Chance eines Neubeginns (der
nächste Sonnenaufgang) in sich trägt.
Volkstümlich:
·
Abenddämmerung: stürmische, ungestüme Zeiten stehen dir bevor;
düstere Aussichten für den Handel werden noch verstärkt;
· Morgendämmerung bedeutet Gutes; eine neue Welt wird vorbereitet.
Dämon
Assoziation: - Bild des Selbstzweifels oder der Verleugnung.
Fragestellung: - Was steht zwischen mir und meinem höheren Bewußtsein?
Psychologisch:
Unter
diesem Begriff sammeln sich viele Wesen aus Märchen und Phantasie, wie
zum Beispiel "Zwerge", "Riesen", "Feen", "Hexen" und "Geister". Kommen
Dämonen im Traum vor, sind sie entweder hilfsbereit oder bösartig und
haben meist etwas Unheimliches an sich. Dämon kann die innere
Zerrissenheit eines Menschen anzeigen, der sich von seinen unterdrückten
Bedürfnissen, Wünschen und Phantasien bedroht fühlt. Oft sind damit
auch massive Schuldgefühle, Ekel und Aggressionen verbunden, zum Teil
auch Angstzustände. Wenn diese Traumbilder sehr oft erscheinen und Angst
bei dem Träumenden auslösen, kann dies auf eine Störung der
Persönlichkeit hinweisen. In solchen Fällen kann psychotherapeutische
Hilfe angezeigt sein, wenn man die Probleme selbst nicht in den Griff
bekommt.
Volkstümlich:
·
einem begegnen: weist auf rücksichtsloses Leben
und Unmoral hin; einer Frau verspricht dies einen schlechten Ruf;
· einen sehen: Warnung vor den Angriffen falscher Freunde;
· ihn besiegen: die Pläne Ihrer Feinde durchkreuzen.
Dampf
Assoziation: - Kraft; manchmal auch Wut.
Fragestellung: - Was brodelt in mir?
Psychologisch:
Ein
Symbol für Hitze und Überdruck. Da sich hier die eine Substanz in eine
andere verwandelt, bedeutet Dampf Transformation. Darüber hinaus steht
Dampf für eine vorübergehende Erfahrung, da er sich leicht verflüchtigen
kann. Der Träumende hegt leidenschaftliche Gefühle einer Sache oder
einem Menschen gegenüber, ohne genau zu wissen, worum oder wem es sich
handelt. Gefühle die sich nicht entladen können und deshalb einen hohen
inneren Druck aufbauen; dann besteht die Gefahr, daß es irgendwann
einmal zu heftigen Gefühlsausbrüchen kommt, die viel Schaden anrichten
können, insbesondere bei negativen Gefühlen wie Zorn und Wut, die zu
offener Aggression gegen Personen oder Objekte führen können. Der Dampf
warnt im Traum dann vor solchen Gefühlen und fordert dazu auf sie nicht
anzustauen, sondern rechtzeitig abzureagieren. Nicht selten hat der
Dampf aber auch mit Energie und Tatkraft zu tun, die ebenfalls Druck
erzeugt, der in zielgerichtete Handlungen umgesetzt wird, um Absichten
zu verwirklichen; dabei können folgende Begleitumstände das Verständnis
der Traumbotschaft erleichtern:
· Dampf sehen zeigt an,
daß man mit viel Elan an eine Aufgabe herangeht und sie auch lösen wird;
meist ist damit aber auch die Ankündigung verbunden, daß sich die
Erwartungen trotzdem nicht erfüllen werden, sondern daß sich die
Aussichten gleichsam "in Luft" auflösen.
· Der Wasserdampf behindert unseren Blick in die Ferne, übersetzt: in die Zukunft.
·
Im Dampf stehen, von ihm eingehüllt werden, kann darauf
hinweisen, daß zwar viel Energie und Tatkraft vorhanden ist, das Ziel
aber noch nicht klar genug definiert wurde; deshalb können die
Aktivitäten ins Leere laufen und zu Enttäuschungen und Mißerfolgen
führen.
· Dampflokomotiven und -maschinen stehen für
innere Antriebe und hohe Ziele, die Bewegung und große Veränderungen ins
Leben bringen; grundsätzlich ist das günstig zu beurteilen, aber man
muß darauf achten, daß man mit seinem Tatendrang nicht über das Ziel
hinausschießt.
· Dampfschiff zeigt, daß man das
Lebensschiff tatkräftig über das "Meer des Lebens" steuert und genügend
Energie besitzt, um alle Probleme die auf einen zukommen können, zu
meistern.
Spirituell:
Der Träumende begegnet der Macht des Geistes und ist sich dessen bewußt.
Volkstümlich:
·
sehen: eine mit ehrlichem Streben durchgeführte Arbeit erweist
sich als unnütz; auch: Zweifel und Differenzen zwischen Ihnen und einem
geliebten Menschen, die nur Sie klären können;
· wallender: zeigt ungeklärte Ziele an und steht symbolisch für Unsicherheiten und Aggression;
· von einer Lokomotive sehen: man macht zu große Pläne;
· dampfendes Wasser auf einem Herd oder Ofen sehen: bringt Differenzen in der Familie;
· weißer: hat eine günstige Vorbedeutung ;
· dunkler: verkündet Gefahren und Sorgen;
· aus einem Schornstein: Überwindung aller Schwierigkeiten.
Darm (Därme)
Assoziation: - Stärke; Durchhaltevermögen.
Fragestellung: - Aus welcher Quelle beziehe ich meine Stärke?
Psychologisch:
Darm
kann im Traum für die Verarbeitung und Verwertung von Erfahrungen
stehen, die gleichsam "verdaut" werden; das weist meist darauf hin, daß
man den eigenen Erfahrungen mehr Aufmerksamkeit schenken sollte. Aber
neben der Verdauung hat der Darm auch noch die Aufgabe, das
Unverdauliche auszuscheiden; deshalb kann er auch zum Ausdruck bringen,
daß man sich von belastenden Erfahrungen wie Schuldgefühlen vielleicht
auch Liebeskummer befreien sollte. Das Unbewußte will unsere Seele von
unnützen Gedanken befreien. Vielfach wird diese menschliche Handlung
auch als Freigebigkeit gedeutet, die man vom Träumer erwartet.
Volkstümlich:
· läßt auf eine Erkrankung schließen;
· getrocknete Därme: erfolgreiche Unternehmungen;
· im Traum begegnen: in Kürze widerfährt Ihnen ein Unglück, durch das Sie einen Freund verlieren;
·
die eigenen sehen: eine Krankheit wird Ihre täglichen Geschäfte
mit anderen beeinträchtigen; zeigt auch Verlust mit viel Verdruß an;
·
die eigenen auf einen Gegenstand legen, der sich als Heizkörper
entpuppt, und sie daraufhin heiß werden und Sie sich sehr unwohl fühlen
und Sie andere bitten, Ihnen zu helfen, was jedoch abgelehnt wird: so
verheißt dies Unglück und die Schwierigkeit sich aus einer gefährlichen
Lage zu befreien.
Datteln
Psychologisch:
Die
Dattel symbolisiert das Weibliche - in körperlicher wie seelsicher
Hinsicht. Weil Datteln exotische Früchte sind, machen sie den Träumenden
auf seine Wünsche nach etwas Besonderem und Ausgefallenem in seinem
Leben aufmerksam. Andererseits steht die Dattel im Traum vielleicht
dafür, daß der Träumende Freundlichkeit und einen Menschen braucht, der
sich um ihn kümmert. Dattel hat meist sexuelle Bedeutung, weist auf die
Bedürfnisse nach Sex, Liebe und Zärtlichkeit hin. Reife, süße Datteln
verweisen auf befriedigende Partnerbeziehungen und allgemeine
Zufriedenheit bzw. überraschendes Glück in der Liebe. Er verspürt das
Bedürfnis, daß sich ein anderer Mensch in einem ungewöhnlichen Maß
seiner annimmt. Bleiben sie für den Träumenden unerreichbar, hat er
Sehnsucht nach seelischer und körperlicher Ausgeglichenheit. Unreife
Datteln bedeuten dagegen Minderwertigkeitsgefühle, Hemmungen bzw. die
Ablehnung einer bestehenden oder bevorstehenden Partnerschaft. Nach
alten indischen Traumbüchern kann damit aber auch die Warnung vor zu
großer Leidenschaft verbunden sein, die man zügeln soll.
Spirituell:
Früchte,
und besonders Datteln, werden oft mit Fruchtbarkeitsriten in Verbindung
gesetzt. Im Alten Rom wurden Datteln wegen ihres köstlichen Geschmacks
und ihrer spirituellen Verbindung oft während der
Hochzeitsvorbereitungen als Aphrodisiakum verwendet.
Volkstümlich:
· ein weibliches Symbol, das erotisch auszulegen ist;
· abpflücken: Sehnsucht nach Liebe;
· verschenken: man wird Küsse erhalten;
·
wenn eine Frau Datteln sieht oder ißt: man wird
von einer Person des anderen Geschlechts bewundert und geliebt werden;
· wenn ein Mann Datteln sieht oder ißt: er sehnt sich nach Erlebnissen mit mehreren Frauen;
· nur eine einzige essen: man wird einer alten Liebe wiederbegegnen;
· verteilen oder an eine andere Persönlichkeit abgeben: Zuneigung;
· nicht mögen oder wegwerfen: Abneigung.
Daumen
Psychologisch:
Daumen
symbolisiert oft elementare Schaffenskraft, Energie und
Durchsetzungsvermögen; er kann deshalb ankündigen, daß man in nächster
Zeit ein sorg- und problemloses Leben führen wird. Von Freud als Symbol
sexueller Triebhaftigkeit bezeichnet, umschreibt er wohl doch eher das
Kreative, die künstlerische Begabung des Menschen; denn der Daumen
verleiht der Hand (siehe dort) ja erst ihre Geschicklichkeit und
Beweglichkeit. Ist der Traumdaumen zu kurz geraten, dann ist man
künstlerisch nicht zu sehr auf der Höhe, oder man hat vielleicht auch
nur zuwenig Energie, um Dinge richtig anzupacken. Ein verletzter Daumen
umschreibt, daß die eigene Produktivität entweder nicht genügend
ausgelebt werden kann oder aber man unbefriedigt über das Erreichte ist
(bewußtes Wahrnehmen des Daumens). Der Daumen gilt auch als Symbol für
den Sieg oder Verlust, je nachdem, ob er nach oben oder nach unten
zeigt.
Volkstümlich:
· zeigt das Gelingen einer aufsehenerregenden guten Tat an, ferner Geschick und Kraft;
· ein einziger Daumen: auf Sie warten gerissene Leute und eine unsichere Zukunft;
· ein schmerzender: es drohen geschäftliche Einbrüche; Ihre Kollegen werden Ihnen unerträglich;
·
wenn eine Daumenverletzung den Gebrauch Ihrer Hand
verhindert: mit geschäftlichen Verlusten rechnen müssen;
· keinen Daumen haben: Not und Vereinsamung;
· ein unnatürlich kleinen haben: es ist einem eine Zeitlang Freude vergönnt;
· besonders groß: schnellen und rasanten Erfolg haben;
· einen verschmutzten haben: verkündet Befriedigung lasterhafter Begierden;
· mit langen Nagel: wegen Vorliebe für lockere Vergnügungen ins Verderben rennen.
Decke (Woll-)
Assoziation: - Annehmlichkeit; Geborgenheit; Wärme.
Fragestellung: - Vor welcher Annehmlichkeit oder Angst will ich mich schützen?
Psychologisch:
Steppdecke,
Federbett oder Wolldecke repräsentieren häufig das Bedürfnis des
Träumenden nach Sicherheit, Wärme und Liebe. Sie im Traum zu sehen
bedeutet, daß er dieses Bedürfnis erkennt. Sie wärmt nicht nur, sondern
man kann sich auch "unter ihr verbergen" - deswegen ist es wichtig, daß
man sich nach einem solchen Traum merkt, mit wem man "unter einer Decke
steckt": Sie ist Symbol für Vertrautheit - und auch für gemeinsamen
Rückzug - z.B. vor der Indiskretion anderer. Decke ist ebenfalls oft im
Sinn von "etwas unter der Decke halten" (also verbergen) zu verstehen;
man muß dann zu ergründen suchen, was man vor sich selbst und anderen
versteckt, ob man sich dafür schämt und Schuldgefühle empfindet.
Möglicherweise hat die Farbe oder das Muster der Bettdecke größere
Bedeutung als die Decke selbst. Eine spezielle Bettdecke kann eine
spezielle Bedeutung haben. Eine Kinderbettdecke im Traum eines
Erwachsenen etwa kann den Wunsch nach Trost deuten.
Spirituell:
Auf dieser Ebene kann eine Bettdecke im Traum ein Symbol für spirituelle Fürsorge sein.
Volkstümlich:
· Tisch-, Sofa- oder Bettdecke: ein Besuch ist zu erwarten;
· schmutzige: bedeutet Verrat;
· neu und weiß: verheißt Erfolg; eine tödliche Krankheit wird durch unerwartete Umstände abgewendet;
· wohlhabend sein und träumen neue zu kaufen oder zu erhalten: Geldverlust;
· arm oder minderbemittelt sein: Verbesserung der Position;
· eine oder mehrere Decken sehen: man wird Besuch bekommen; manchmal auch Familienzuwachs;
·
sich in eine wickeln: man fürchtet sich vor
Feinden und warnt andere gleichzeitig, nicht so offenherzig zu sein;
Degen
Psychologisch:
Degen
oder Dolch: Sigmund Freud sah im Degen oder Dolch ein männliches
Phallussymbol. Heute spricht die Psychoanalyse dem Vorkommen eines
Degens oder Dolchs die psychische Bedeutung von Trennen zu. Es kann also
auch eine herannahende (oder befürchtete) Trennung ankündigen. Als
Phallussymbol steht der Degen oft in Männerträumen für eine aggressive
Form der Sexualität, die notfalls zu erzwingen versucht, was sie nicht
aus freien Stücken erhält; das kann als Mahnung verstanden werden.
Dahinter steht fast immer Unsicherheit. Psychoanalytisch betrachtet
müßte ein rostiger Degen auf mangelnde Potenz oder auf eine Krankheit
des Unterleibes hinweisen. Zuweilen verkörpert der Degen das persönliche
Ehrgefühl, kann auf eine Ehrverletzung (gebrochener Degen) oder mehr
Ansehen (einen schönen besitzen oder bekommen) hinweisen. Zieht man im
Traum den Degen, so sollte man sich fragen, ob man nicht dazu neigt,
übereilt zu handeln. Der im Traum gezogene Degen kann auf einschneidende
Erlebnisse hinweisen, manchmal suggeriert dann aber das Unbewußte, man
solle seine Gedanken besser in der Gewalt haben. Ein Kampf mit dem Degen
zeigt manchmal an, daß man um seine Ehre kämpfen muß, die durch andere
in Frage gestellt und gekränkt wird. Für Frauen bedeutet der Degen oft
Angst vor Sexualität, gleichzeitig aber auch Sehnsucht nach einem
starken (jedoch nicht aggressiven), beschützenden Partner sowie
überspitzte sexuelle Wünsche.
Volkstümlich:
· sieht ein Mann einen Degen: eine befürchtete Trennung steht bevor;
· in der Hand: verheißt Ruhm, Ehre, Freude;
· blanker oder gezogener Degen: Streit und Verlust;
· mit einem angegriffen werden: ein entscheidendes Erlebnis kommt bald auf einen zu;
· mit einem gestochen werden: Lebensgefahr;
·
sich selbst mit einem kämpfen sehen: man wird sich
gegen Angriffe und Klatsch gut zur Wehr setzen können;
· rostiger: Schändung der Ehre.
Delphin (Der Delphin ist ein Säugetier und kein Fisch!!!)
Assoziation: - natürliche Intelligenz; transzendente Weisheit; Mitgefühl; spielerische Leichtigkeit.
Fragestellung: - Welcher Teil von mir ist von göttlicher Weisheit oder spielerischer Leichtigkeit geprägt?
Medizinrad:
Schlüsselworte:
Uralt; intelligent; spielerisch; mitfühlend; fühlt sich in Wasser und
Luft gleichermaßen wohl; gesellig; mitteilend; Spiel; Harmonie;
Reinheit; nördlicher Seelenpfad.
Beschreibung: Der Delphin wird
im Medizinrad mit der inneren Position des nördlichen Seelenpfads und
mit der Reinheit assoziiert. Er ist ein sehr altes Meeressäugetier, das
eine Intelligenz besitzt, die uns Menschen noch vor manches Rätsel
stellt. Delphine sind in der Lage, mit ihresgleichen zu kommunizieren;
in manchen Fällen auch mit Menschen oder anderen Kreaturen des Meeres.
Sie leben in mäßig warmen bis warmen Gewässern. Seit einigen Jahren
verenden zu viele von ihnen in Thunfischnetzen. Es ist wichtig darauf zu
achten, daß man nur Thunfisch ißt, der mit für Delphine ungefährlichen
Methoden gefangen wurde. Auf diese Weise können wir dazu beitragen,
unsere älteren Brüder und Schwestern, die schon oft Menschen geholfen
haben, zu beschützen.
Wie der Wal ist der Delphin ein
Meeressäugetier, das zum Atmen an die Wasseroberfläche kommen muß.
Delphine sind sozial eingestellte Tiere und leben gerne in Gruppen, in
denen sie sich gegenseitig schützen und umsorgen. Manche Menschen halten
Delphine für Verbindungswesen zu den Göttern oder jenen, die in anderen
Schöpfungsreichen leben.
Allgemeine Bedeutung: Ein Teil von
dir, der spielerisch im Wasser des Lebens schwimmt; das Kind in dir;
deine Fähigkeit zu spielen; Mitgefühl; Liebe.
Assoziation: Spielerische Leichtigkeit, Intelligenz, Schwimmdisziplin.
Transzendente Bedeutung: Ein Bote; Gabe tatsächlicher Lektionen aus anderen Schöpfungsreichen.
Psychologisch:
Delphine
werden mit Intelligenz, Kommunikationsfähigkeit, Anmut und
Verspieltheit assoziiert. Das erscheinen eines Delphins in einem Traum
bedeutet daher, daß sich der Träumende im Wachleben derzeit mit genau
diesen Eigenschaften beschäftigt. Daher sind sie oft mit Kommunikation –
oder ihrem Fehlen – in Ihrem Leben verbunden und können sich darauf
beziehen, daß Ihr Unbewußtes versucht, mit Ihrem Bewußtsein Kontakt
aufzunehmen. Delphinträume werden manchmal als Zeichen gegenwärtiger
Traurigkeit gedeutet und als Bedürfnis, schnell neue Herausforderungen
zu finden. Das kluge Tier aus dem Element Wasser ist Symbolgestalt der
mit Intelligenz gepaarten Tiefe eines Gefühls. Wie der Delphin, so
taucht auch das Unbewußte aus den Tiefen auf; er repräsentiert demnach
die verborgene spielerische Seite des Menschen, die es zu ergründen
gilt. Zugleich macht er den Träumenden jedoch auch auf den Trickster
aufmerksam. Delphine sind für Seeleute gleichzeitig Retter und Führer,
weil sie ein besonderes Wissen und eine besondere Art von Bewußtheit
haben. Außerdem steht ein Delphin im Traum für Klugheit und
Notsituationen, aus denen man errettet wird. Merken Sie sich jede
Einzelheit, die Sie erleben.
· Der freundliche und verspielte Delphin deutet seit alters her auf eine frohe und angenehme Zeit.
·
Schwimmt der Träumende in seinem Traum mit Delphinen, dann setzt
er sich mit seiner ursprünglichen Natur in Verbindung.
·
Begleiten Sie den Delphin in die Welt unter Wasser, so ist dies ein
besonders glücklicher Traum, der Ihnen viel über Ihr Seelenleben
verraten kann.
· Springende Delphine stellen den erfolgreichen Umgang mit verschiedenen Bereichen Ihres Lebens dar.
·
Delphine die im kalten Wasser schwimmen, können anzeigen, daß
Sie die Art, mit der Sie gegenwärtig mit einer bestimmten Aufgabe oder
Pflicht umgehen, ändern sollten.
·
Delphine die im warmen Wasser schwimmen, können
Zufriedenheit mit Ihrer derzeitigen Situation ausdrücken.
Spirituell:
Ein Delphin symbolisiert spirituelle Sensibilität und Geborgenheit.
Volkstümlich:
· eine Gruppe sehen: kann Ausdruck für eine neue Regierung sein; kein sehr gutes Traumsymbol;
·
mit freundlich verspielte Umgang haben: man knüpft
neue Kontakte, neue Freundschaften werden geschlossen.
Demonstration
Psychologisch:
Hierdurch
kann eine innere Protesthaltung oder unbewußte Ablehnung von Personen
oder Tätigkeiten zum Ausdruck kommen. Man sollte sich vor allzu
aggressiven Reaktionen und übertriebener Selbstdarstellung hüten, die
einem persönlich sehr viel Schaden kann. Praktisch bedeutet das, man
sollte sich etwas mehr in Zurückhaltung und Bescheidenheit üben. Wer
demonstriert in Ihrem Traum wofür? Am wichtigsten: Auf welcher Seite
stehen Sie? Wollen Sie - aktiv beteiligt - etwas zum Positiven verändern
- oder stehen Sie auf der Seite, welche die geforderte Veränderung mit
allen (meist von konservativer Einstellung bestimmten) Mitteln
verhindern will? Allein Ihre Position im Geschehen bestimmt die
Traumaussage. Sie soll Ihnen klarmachen, was Sie mit höchstem Einsatz
erreichen oder verhindern wollen.
Denkmal
Assoziation: - Arbeit an der Würdigkeit oder Anerkennung.
Fragestellung: - Was schätze ich an mir selbst? Wie möchte ich in Erinnerung bleiben?
Psychologisch:
Spielt
in einem Traum ein Denkmal, etwa ein Kriegerdenkmal, eine Rolle, dann
transportiert dies den Träumenden zurück in eine vergangene Zeit, zu
einer Erinnerung vielleicht, die zu einem "Abdruck in Stein" geworden
ist. Der Träumende muß diese Erinnerung aufarbeiten, bevor er in seiner
Entwicklung weiter voranschreiten kann. Denkmal steht oft für Ehre,
Anerkennung, Macht und Erfolg, manchmal aber auch für Übelkeit,
Selbstüberschätzung, zu hohe Erwartungen und Hoffnungen. Nach den
Begleitumständen im Traum unterscheidet man vor allem die folgenden
Bedeutungen:
· Denkmal sehen verspricht bevorstehende
Erfolge mit Anerkennung, warnt aber zugleich davor, deshalb leichtsinnig
und hochnäsig zu werden. Nur manchmal deutet das Denkmal darauf hin,
daß man es im Leben zu etwas bringen wird.
·
Denkmal bauen deutet auf den Beginn einer Arbeit
hin, bei der man Ehre einlegen wird, wenn man sich aufrichtig bemüht.
·
Eigenes Denkmal sehen warnt vor hochtrabenden Plänen,
übersteigerten Hoffnungen und Selbstüberschätzung, die zu Schaden und
Spott führen.
· Denkmalsockel sehen kann ermuntern, um
sich mehr anzustrengen, um hinauf zu gelangen; liegt das Standbild neben
dem Sockel, ist das als Warnung vor einem Scheitern, einem Absturz in
Not und Elend zu verstehen, weil man sich vorher vielleicht selbst
erhöht hat.
· Das Denkmal in Form eines Grabsteins soll langes Leben bedeuten.
Spirituell:
Ein Denkmal ist eine gegenständliche Darstellung, die Ehrerbietung und Wertschätzung wiedergeben soll.
Volkstümlich:
·
allgemein: Abschluß einer Arbeit, eines Planes; oft
übersteigerte Hoffnungen auf Verwirklichung eigener Pläne; jedes
gutaussehende Denkmal ist ein gutes Omen; Erfolg zeigt sich als
Belohnung Ihrer Anstrengungen;
· sehen oder setzen: man freut sich über Fortschritte; beruflicher Erfolg;
· mithelfen, eines zu errichten: die eigenen Leistungen werden bald verdiente Anerkennung ernten;
· sehen und bewundern: ehrenvolle Laufbahn;
· sehen und beneiden: warnt vor Ehrgeiz und Sucht nach Ruhm;
· auf einem Friedhof sehen: langes Leben und Anerkennung seitens der Mitmenschen;
·
sein eigenes sehen: man neigt in einer bestimmten Sache zur
Selbstüberschätzung; Überheblichkeit, übersteigerte Hoffnungen können
jetzt nur schaden; man wird sich dadurch lächerlich machen;
· viele seiner eigenes sehen: man wird sich durch Größenwahn lächerlich machen und zugrunde richten;
· das eines Bekannten oder Fremden sehen: man wird an dem Erfolg eines anderen teilnehmen;
·
das einer großen Persönlichkeit sehen: man wird in
der Arbeit dank eigenen Verdienstes vorwärtskommen
Dessous Psychologisch:
Das
Traumsymbol Dessous kann im Traum von Männern wie auch in dem von
Frauen als eines der wichtigen eindeutigen Sexualsymbole angesehen
werden. Bei Dessous im Traum ist auf deren Symbolik deren Farbe zu
achten.
· Rote Dessous: Rote Dessous drücken den Wunsch nach heißer Liebe aus.
· Schwarze Dessous: Schwarze Dessous betonen das Geheimnis, das gelüftet werden möchte.
· Weiße Dessous. Weiße Dessous deuten auf Unschuld und Verführung hin.
Detektiv
Psychologisch:
Ein
Traumsymbol, was einem die Gefahren (bzw. die nicht immer ganz geraden
Wege) eines Vordringens in neue, unbegrenzte Möglichkeiten anschaulich
machen will. Der Mann, der uns nachspürt und unsere geheimsten Gedanken
errät; übersetzt bedeutet er auch die Angst, daß eigene schlechte
Absichten entlarvt werden und auf einen selbst zurückfallen; dahinter
steht dann häufig ein schlechtes Gewissen mit Schuldgefühlen. Sieht man
sich selbst als Detektiv, kann das auf eine verantwortungsvolle, aber
aufregende Aufgabe hinweisen, die man vielleicht bald übertragen
bekommt. Vielleicht will man aber auch etwas "ohne Rücksicht auf
Verluste" erfahren, um das Ergebnis anschließend für eigene - vielleicht
geheime - Ansichten zu verwerten; oder das Unbewußte will uns auch nur
mahnen, endlich mit unseren Heimlichkeiten Schluß zu machen.
Volkstümlich:
·
sehen: man wird unruhigen Zeiten entgegengehen; man wird ein
Geständnis hören, das die Meinung über einen anderen Menschen richtig
stellen wird;
· sein: man wird eine verantwortungsvolle
Aufgabe anvertraut bekommen; jemand, der in einer schwierigen Lage ist,
schenkt einem sein Vertrauen und braucht Hilfe;
· von
einem verfolgt werden und schuldig sein: man hat kein reines Gewissen;
der Ruf wird auf dem Spiel stehen und Freunde werden Ihnen den Rücken
zukehren;
·
von einem verfolgt werden und völlig unschuldig
sein: Reichtum und Ehre werden von Tag zu Tag näher rücken;
Dezember
Volkstümlich:
·
prophezeit zwar die Anhäufung von Reichtum, jedoch den Verlust
von Freundschaften; Fremde werden bei Freunden Ihren Platz einnehmen.
Diamant
Assoziation: - Reinheit; Klarheit; Schatz von bleibendem Wert.
Fragestellung: - Was ist mir wertvoll?
Medizinrad:
Schlüsselworte: Verpflichtung; Gier; Härte.
Beschreibung:
Diamanten, aus kristallinem, reinem Kohlenstoff bestehend, sind die
härteste bekannte Substanz. In geschliffener Form, als Brillanten,
brechen sie das Licht in seine Bestandteile auf. Sie werden an
unterschiedlichen Plätzen der Welt gewonnen. Früher, obwohl nicht so
begehrt wie heute, wurden sie mit dem Blitz assoziiert, und es hieß, daß
sie einem Menschen gleichermaßen Kraft und Mut verleihen konnten.
Allgemeine Bedeutung: Angst vor Veränderung; Härte; Gier; der Wunsch oder die Angst, eine Verpflichtung einzugehen.
Assoziation:
Ein Gegenstand oder eine Person von großem Wert oder großer Härte;
Bezeichnung »ungeschliffener Rohdiamant« für jemanden, dessen
überragende Fähigkeiten erst noch entwickelt werden müssen.
Transzendente Bedeutung: Gabe der Kraft; Offenbarung über das Maß deines Mutes.
Psychologisch:
Diamant
hat ähnliche Bedeutung wie Brillant, Juwel und Schmuck. Der reinste,
härteste und wertvollste Edelstein wirkt als Symbol der psychischen
Ganzheit; der Einheit des Bewußtseins mit dem Unterbewußtsein. Der Traum
kann also sehr positiv gedeutet werden. Oft umschreibt er klare
Gedanken, die sich auf den Lebenserfolg konzentrieren, die feste Haltung
gegenüber Menschen, die uns weichmachen wollen. Der ungeschliffene
Diamant weist auf die positiven Werte wie Selbstbewußtsein,
Selbstbeherrschung und kontrollierte Gefühle. Gibt der Traum weiterhin
Auskunft darüber, wie der Diamant erlangt werden kann, ist dies äußerst
günstig. Verliert der Träumende im Traum allerdings einen Diamanten oder
Brillanten, deutet dies auf den Verlust einer wichtigen Sache hin.
Träume von geschliffenen Diamanten sind oft mit persönlichen Beziehungen
verbunden. Die vielen Facetten der Edelsteine können das Bedürfnis
andeuten, ein Beziehungsproblem von vielen Seiten zu betrachten – oder
eher die einzelnen Aspekte als die Ganzheit der Beziehung zu
untersuchen.
Volkstümlich:
· geschliffenen sehen: bedeutet Gemütsruhe und eine frohe, glänzende Zukunft;
·
ungeschliffene: man sei bei Geldausgaben sparsam
und nicht leichtsinnig, denn Geldmangel bahnt sich an;
·
bringen Glück, außer wenn sie Toten geraubt
werden; dann werden Freunde Ihre Unzuverlässigkeit aufdecken;
· tragen: verkündet das höchste Glück;
· geschenkt bekommen: zeigt Treue und edle Freundschaft an;
· mehrere besitzen: Wohlstand;
·
Diamantenbesitz: sehr günstiger Traum; Anhäufung großer Ehren
und hohe gesellschaftliche Anerkennung in Aussicht haben;
· Diamanten essen: Erfolg und Wohlergehen;
·
Einer jungen Frau deren Liebhaber ihr Diamanten schenkt, gelingt
eine großartige, ehrenhafte Partie, die ihre Verwandtschaft sehr stolz
macht; verliert sie jedoch die Diamanten und findet sie nicht wieder,
ist das ein sehr ungünstiges Vorzeichen: Schmach, Armut und Tod
kündigen sich nämlich auf diese Weise an;
· Einer
lebenslustigen Frau, die Diamanten sieht, steht eine lange glückliche
Zeit mit wertvollen Geschenken bevor; ein Spekulant kann glückliche
Transaktionen landen.
Dickigkeit / dick sein
Psychologisch:
Die
Meinung, die der Träumende im Wachzustand von seinem Körper hat, kann
sich von der, die ihm in seinen Träumen präsentiert wird, gravierend
unterscheiden. Das gibt ihm die Gelegenheit, an seinem körperlichen
Selbstbild zu arbeiten. Sieht sich der Träumende in seinem Traum als
dicken Menschen, so wird seine Aufmerksamkeit auf die Abwehr gelenkt,
die er gegen seine Unzulänglichkeit benutzt. Gleichzeitig wird sich der
Träumende durch das Traumbild vielleicht seiner Sinnlichkeit und
genußvollen Seite bewußt, der er zuvor noch nicht begegnet sein mag.
Trivial kann das Unbewußte damit auch einmal auffordern, etwas gegen
gesundheitsschädliches Übergewicht zu unternehmen. Vielleicht kommen
auch Minderwertigkeitsgefühle wegen des eigenen Aussehens (auch wenn man
nicht zu dick ist) darin zum Ausdruck; das ist vor allem bei Frauen oft
der Fall, die dem heutigen übertriebenen Schlankheitsideal nachstreben,
das in Frauenzeitschriften propagiert wird, es aber nie erreichen. Dick
sein deuten alte Traumbücher als Sinnbild von Glück, Erfolg und
Wohlstand.
Spirituell:
Auf der spirituellen Ebene steht
das Dicksein für die Wahl, vor die jeder Mensch immer wieder gestellt
wird:unterwerfen oder auflehnen.
Volkstümlich:
·
sehen sich schmächtige oder normal gebaute Leute
im Traum wohlbeleibt: eine Vergrößerung deines Besitzes;
· werden: Erfüllungen von Hoffnungen und Wünschen;
· sehen: Glück und Gewinn;
· dickes Kind sehen: es beginnt eine sehr günstige Epoche.
Dieb
Psychologisch:
Handelt
ein Traum von einem Dieb, so läßt dies darauf schließen, daß der
Träumende Angst hat, Verluste hinnehmen zu müssen. Er verkörpert den
Teil der Persönlichkeit, der den Träumenden Zeit und Energie für
sinnlose Beschäftigungen verschwenden läßt. Der Träumende wird durch
einen Teil seiner selbst bestohlen. Ein Signal für Verluste, die man
erleiden könnte, wenn man sich nicht rechtzeitig absichert. Das
"Diebesgut" können eigene Besitztümer, vor allem aber
moralisch-seelische Werte sein. In Frauenträumen haben sie oft mit einem
"sich- weg- stehlen- wollen" aus einer Liebesbeziehung zu tun, mit
Heimlichkeiten, die man vor dem Partner hat. Faßt man den Dieb, kann
Besitz gerettet oder ein seelischer Spannungszustand abgebaut werden.
Man sollte auch beachten, wo der Dieb auftaucht. Dieb kann auch für
heimliche Wünsche stehen, die man nur verstohlen zuläßt, unter anderem
auch für sexuelle Bedürfnisse. Weitere Bedeutungen ergeben sich aus den
folgenden Begleitumständen des Traums:
·
Einen Dieb beim Einbruch beobachten oder dabei
fangen, kündigt eine beginnende günstige Phase im Leben an.
·
Vom Dieb bestohlen werden gilt als gutes Zeichen
für geschäftliche Absichten, berufliche und finanzielle Pläne.
·
Entwischt der Dieb, wird man voraussichtlich bald
eine große Enttäuschung oder einen schweren Verlust erleben.
·
Diebin kann im gleichen Sinn wie der Dieb auftauchen; unter
Umständen steht sie aber auch als Warnung vor Leichtsinn vor allem in
Liebesdingen, weil man dann mit einer Enttäuschung rechnen muß. Man
sollte sich dann vor einem erotischen Abenteuer hüten, auch wenn es
noch so verlockend erscheint.
Spirituell:
Auf der spirituellen Ebene ist der Dieb im Traum der Teil des Selbst, der Glauben nicht respektiert.
Volkstümlich:
·
Annäherung erwünscht (bei Frauen) oder geplant (bei Männern);
oft betrifft der Traum verbotene Genüsse bei diesen Annäherungen;
· ertappen: Enthüllung wichtiger Geheimnisse;
·
sehen: du wirst Liebesabenteuer bestehen; auch: jemand hat ein
Auge auf den Ehepartner geworfen, Vertrauen ist jetzt nötig;
· einbrechen sehen: verheißt Glück und Ruhe;
· beobachten: in Zukunft könnte sich ein unerwarteter Gewinn einstellen;
· festnehmen: eine Gefahr steht bevor; Liebesabenteuer erleben; Feinde überwinden;
· entwischen lassen: bringt eine Enttäuschung;
·
bestohlen werden: weist auf untreue Diener und schlechte Freunde
hin; man sollte sein Mißtrauen gegen bestimmte Mitarbeiter und
Kollegen überprüfen;
· von einem bestohlen werden: günstige Transaktionen;
· Diebin: man wird leichtsinnig;
· selbst stehlen: Geistesarmut; man fühlt sich privat oder beruflich überfordert;
· selbst als Dieb erwischt werden: ein Wunsch oder eine Hoffnung endet in einer Enttäuschung;
·
selbst sein und von der Polizei verfolgt werden: Rückschläge im
Geschäft erleben; die gesellschaftlichen Verbindungen werden unangenehm
sein;
Diener / dienen
Psychologisch:
Wer
sich selbst in der Rolle eines Dieners träumt, soll erkennen, daß er
sich zu leicht untergeordnet und an mangelndem Selbstwertgefühl leidet.
Wer sich im Traum bedienen läßt, hält die Zuwendung und
"Dienstleistungen" anderer für viel zu selbstverständlich - ein Hinweis,
sich über die eigenen Vorstellungen zu Thema Geben und Nehmen ein paar
kritische Gedanken zu machen! Diener (Butler) wird meist als Warnzeichen
verstanden, wobei die folgenden Begleitumstände des Traums zu beachten
sind:
· Diener sehen kann eine Warnung vor falschen
Freunden sein, die sich zwar liebedienerisch um einen bemühen, dabei
aber nur egoistischen Interessen im Sinn haben.
·
Selbst Diener sein zeigt oft an, daß man von
anderen ausgenutzt wird, ohne das vielleicht richtig zu erkennen.
·
Bedient werden kann auf einen chronischen Erschöpfungszustand
durch Krankheit oder Überarbeitung hinweisen und zur Erholung
auffordern.
· Zuweilen bringt ein Diener im Traum auch
noch aufrichtige Demut oder falsche Bescheidenheit, Hemmungen und
Minderwertigkeitsgefühle zum Ausdruck, die man dann überwinden sollte.
· Dienerin (Dienstmädchen) wird meist im gleichen Sinn wie der Diener verstanden.
·
Nach alten Traumbüchern kann sie aber auch
ankündigen, daß man ein Lob (oft im Beruf) erhalten wird.
Volkstümlich:
· einstellen: unnütze Ausgabe für vermeintlich gute Dinge;
· wegjagen: Verbesserung des Einkommens;
·
sehen: man wird in starke finanzielle Abhängigkeiten kommen; man
ist anderen gegenüber durch Minderwertigkeitsgefühle viel zu demütig
und unterwürfig; warnt auch vor falschen Freunden;
· beschäftigt sehen: zeigt Besuche an;
·
sein: man darf sich vor keiner Arbeit scheuen; Unglück erleben;
ausgenutzt werden; auch: Erfolg in Geldangelegenheiten haben;
· Diener unter sich zanken sehen: Ärger;
· haben: man muß sich vorsehen; Geldverlust und Verlust von gesellschaftlichen Ansehen;
· von einem bedient werden: man ist ermüdet;
· Für eine Frau, die davon träumt, Bedienstete zu sein, ist dies ein Hindernistraum.
· Halten Sie durch und bleiben Sie bei Ihrer Arbeit.
· Für eine Frau, die davon träumt, Dienerschaft zu unterhalten, ist dies ein unglückliches Omen.
Diktator
Assoziation: - Kontrolle; Unterdrückung.
Fragestellung: - Auf welche Weise kann ich in meinen Entscheidungen flexibler sein?
Psychologisch:
Die
klassische Symbolfigur für unnachgiebiges Machtstreben und
Geltungssucht - und falls er in Ihrem Traum vielleicht sogar sympathisch
war und durchaus "menschliche Züge" an sich hatte: Überdenken Sie doch
einmal in Ruhe Ihre eigenen Ambitionen, den großen Diktator zu spielen,
wenn nicht gleich alles nach Ihrer Pfeife tanzt! Oft das eigene Ich, das
sich über alles hinwegsetzt und nur dem eigenen Gewissen folgt. Das
Unbewußte will uns mit dieser Figur klarmachen, daß es gewillt ist, uns
mit aller Gewalt davon abzuhalten, daß wir selbst unserer Psyche Schaden
zufügen.
Dinosaurier
Assoziation: - Phantasie; die Macht der Größe.
Fragestellung: - Welcher Teil von mir möchte größer sein?
Psychologisch:
Ungeheuer
und vorgeschichtliche Lebewesen in Träumen lösen Angst und Erschrecken
aus. Hier geht es um die Faszination des Gigantischen und Monumentalen.
Der Träumende hat die Verbindung zu einem archetypischen oder
unzeitgemäßen Teil seiner selbst aufgenommen. In Anbetracht der
Tatsache, daß die Dinosaurier ausgestorben sind und dem Menschen heute
vor allem in der Form von Fossilien begegnen, könnte es sich, wenn ein
solches Tier im Traum vorkommt, um einen versteinerten
Persönlichkeitsanteil handeln. Der Träumende muß sich außerdem Klarheit
verschaffen, ob er in seiner Existenzangst stärker auf ihre körperliche
Größe oder auf ihre Macht reagiert.
Spirituell:
Jeder
Mensch trägt eine chaotische Vergangenheit in sich, die einen riesigen
Teil seines Lebens ausmacht. Soll die spirituelle Entwicklung
voranschreiten, muß der Träumende begreifen, daß er auch im Nachhinein
noch auf die Vergangenheit einwirken kann.
Diplom
Psychologisch:
Es
im Traum zu erhalten bestätigt die Hoffnung auf Anerkennung einer
erbrachten Leistung. Während einer Diplomverleihung abseits zu stehen
symbolisiert das Gegenteil: Man fühlt sich unterschätzt und übergangen.
Volkstümlich:
·
allgemein: Sie haben ein Talent vernachlässigt, das Sie bei
entsprechender Ausbildung zum Erfolg geführt hätte. auch: man wird mit
Schwierigkeiten im Berufsleben rechnen müssen, man wird um eine Position
kämpfen müssen;
· bekommen: bringt eine rasche Beförderung;
·
ein Erwartetes nicht bekommen: bringt eine
Enttäuschung; man wird etwas nicht so schnell erreichen, wie man hofft.
Diplomat
Psychologisch:
Sie
waren in einer Diplomatenresidenz zu Gast und sonnten sich in dieser
kultivierten Atmosphäre der weltgewandten, eleganten, sich mehrsprachig
unterhaltenden Gesellschaft? Alles nur geträumt - und genau hier liegt
die Aussage des Traumes: Sie wollen "mehr" und nicht mehr nur Zaungast
sein. Daß Sie selbst gefordert sind, aktiv zu werden und ehrgeizige
Träume kaum ausreichen, um "nach oben" zu kommen - was immer das auch
für Sie sein mag-, wollte Ihnen dieser Besuch in der "Zielgruppe"
anschaulich machen.
Volkstümlich:
· sehen: man wird einen gefährlichen Gegner aus dem Feld schlagen;
· sein: man hat eine schwere Aufgabe vor sich;
· eine diplomatische Reise machen: bringt wichtige günstige Ereignisse.
Direktor
Psychologisch:
Jede
Person, die im Traum eine höhergestellte Funktion einnimmt, wie zum
Beispiel Direktoren, Staatsoberhäupter, Minister, Präsidenten usw.
symbolisieren die leitende Funktion der Psyche des Träumenden. Diese
übergeordneten oder hochgestellten Persönlichkeiten vertreten im Traum
das Über-Ich des Träumenden. Das Über-Ich ist als Zentralinstanz für die
Lenkung der psychischen Vorgänge im Menschen zu sehen. Sieht man sich
selbst als Direktor, steht wahrscheinlich ein beruflicher Erfolg ins
Haus.
Volkstümlich:
· werden: ein Wunsch wird sich erfüllen;
·
sich mit einem unterhalten: man macht eine
Bekanntschaft, die geschäftliche Unannehmlichkeiten mit sich bringt.
Dirigent
Psychologisch:
Der
Mann, der über das Instrumentarium der Seele verfügt, dirigiert unsere
Gefühlswelt, die er gewissermaßen harmonisieren möchte. Er spürt auch
Disharmonien in unserem Innenleben auf. Wer selbst im Traum am
Dirigentenpult stand, der hat ein starkes Harmoniebedürfnis und will
aktiv dafür sorgen, daß sein Umfeld auf der gewünschten Wellenlänge
schwingt. Wer im Traum von einem Dirigenten fasziniert ist, wünscht sich
zwar auch Harmonie - aber dafür sorgen (und mit Spannungen
zurechtkommen) müssen andere. Selbst gibt sich der Dirigentenfan gern
übersensibel und kompliziert, er duldet keinen "schrägen Ton" in seinem
Umfeld und verhält sich extrem konfliktscheu. Für Disharmonie sind immer
nur die anderen verantwortlich. Wenn man sich selbst im Traum als
Dirigent sah, könnte das Verantwortung bedeuten. Ist man im Wachleben
verantwortlich für eine Abteilung oder eine Firma? Oder will man bloß
den Ton angeben?
Volkstümlich:
· Ein Vorgesetzter
wird einem der Kollegen Ärger machen. Man kann diesem Kollegen helfen,
indem man sich ihm gegenüber loyal verhält.
Dirne
Psychologisch:
Das
Traumbild der Dirne, der Prostituierten, des Callgirls oder sonstiger
Liebesdienerinnen symbolisiert die Seiten der eigenen Persönlichkeit und
gibt, Aufschluß über die Einstellung des Träumenden zu Liebe und
Sexualität. Die Dirne kann als Traumsymbol auch auf Gefühlskälte und
seelische Verarmung hinweisen. Oft stellt sie auch das "Sich
hinwegsetzen" über bürgerliche Moralbegriffe, etwas Fröhliches,
Unbeschwertes dar, daß aber auch in schlechter Gesellschaft genossen
werden kann. Mitunter handelt es sich bei dem Dirnentraum auch nur um
einen sexuellen Wunsch nach mehr Freiheit in der eigenen Beziehung,
weshalb er oft von den "ewigen" Junggesellen geträumt wird. Träumt ein
Mann von einer Dirne, so kann die zum einen auf sein negatives
Frauenbild hinweisen, zum anderen darauf, daß er sich nach Sex ohne
Folgen, Bindungen und Konsequenzen sehnt. Oftmals hat er auch
Schwierigkeiten; Liebe und Sexualität in Einklang zu leben. Bei einer
Frau ist die Bedeutung dieses Symbols meist darin zu suchen, daß sie
sehr abhängig von gesellschaftlichen Normen und extrem um ihren guten
Ruf besorgt ist. Bei Männern und Frauen ist ein Traum, in dem eine Dirne
vorkommt, oft auch dahingehend zu deuten, daß sie Angst vor Gefühlen
haben, die mit der Sexualität zusammenhängen. Darüber hinaus können sich
so Schuldgefühle zeigen, weil man jemanden "mißbraucht" hat. Auch der
Hang zu materiellem Besitz als Liebesersatz drückt sich in dem Traumbild
aus.
Volkstümlich:
·
sehen: man befindet sich in schlechter
Gesellschaft; Warnung vor Bekanntschaften mit unerfreulichen Folgen.
Disketten
Assoziation: - speichern von Wissen; Gefäß.
Fragestellung: - Welche Informationen will ich sicher aufbewahren?
Diskothek
Psychologisch:
Symbol
für intensives Lebensgefühl und jugendliche Selbstdarstellung. Die
Diskothek verweist zum einen auf den körperlichen Aspekt der
Entspannung, zum anderen auf deren erotischen Aspekt. Da die meisten
Menschen in unserer Kultur sich während ihrer Arbeit zu wenig bewegen,
weist das Traumsymbol Diskothek darauf hin, daß mehr Bewegung angesagt
ist, um sich gesund zu halten. Zum anderen hängt das Tanzen in der
Diskothek auch mit einer erotischen Selbstdarstellung zusammen, die
oftmals am Arbeitsplatz nicht anliegt. Bei diesem Traumsymbol sollte
auch der Charakter der gespielten Musik, die Mittänzer und der Raum, wie
auch das Licht symbolisch gedeutet werden.
Volkstümlich:
·
in einer sein: bald durch eine neue Beziehung
abgelenkt und verwirrt werden; Sie sind geradezu besessen.
Diskussion
Psychologisch:
Es
ist kein eigentliches Traumsymbol - eher "Tagesreste" eines
unausgesprochenen Problems, das im Traum durchklingt und sich erneut zum
"Diskussionsthema" macht.
Volkstümlich:
· eine freundliche führen: ein gutes Omen;
· die Beherrschung verlieren: kein gutes Omen.
Distel
Medizinrad:
Schlüsselworte:
Eßbar; heilend; reich; mineralreich; stärkt Nahrung (körperlich und
geistig); stärkt; heilig; gesegnet; Mond der ersten Fröste.
Beschreibung:
Die Distel ist im Medizinrad das Pflanzentotem der im Mond der ersten
Fröste (24. Oktober bis 21. November) Geborenen. Sie ist eine
hochwüchsige, mit spitzen Stacheln bewehrte Pflanze, die sowohl in der
Stadt als auch auf dem Land vorkommen kann. Sie bildet rote, violette
oder weiße Blüten in losem Verband. Alle Teile der Distel sind mit sehr
spitzen, scharfen Haaren und mit einem borstigen Flaum bedeckt, die es
sehr schwer machen, sie zu pflücken oder sie zu übersehen. Die Distel
findet Anwendung als Nahrungs‑ und auch als Heilmittel, da alle Teile
der Pflanze sehr mineralhaltig sind. Sie hilft bei Verdauungsproblemen,
reduziert Fieber und steigert den Milchfluß bei stillenden Frauen.
Wegen ihrer vielen positiven Eigenschaften wurde sie als Allheilmittel
betrachtet, das die meisten Krankheiten heilen und den Körper stärken
kann.
Allgemeine Bedeutung: Eine Heilung, zunehmende Fähigkeit, zu nähren und genährt zu werden.
Assoziation: Ein Mensch, der besonders unnahbar ist; kratzbürstig.
Transzendente Bedeutung: Eine Gabe der Heilung entweder für deine Traumarbeit oder allgemein für dein Leben.
Psychologisch:
Die
Distel kann für Trotz und Rachsucht stehen und weist auf etwas
Unangenehmes im Leben des Träumenden hin. Von ihr zu träumen, macht dem
Träumenden diese Eigenschaften bei Mitmenschen und bei sich selbst
bewußt. Hierbei kann auch die Farbe der Distel von Bedeutung sein.
Sticht sie uns im Traum, macht uns das Unbewußte wohl auf versteckte
Neider, auf Mißgunst aufmerksam. Vielleicht sticht uns im Wachleben ins
Auge, daß wir irgendwen aus unserer Umwelt gekränkt haben, was wir
wiedergutmachen sollten.
Spirituell:
Die Distel kann die verstandesmäßige Ablehnung gegenüber einer körperlichen Not darstellen.
Volkstümlich:
·
Zeichen des Unheils und der Enttäuschung; hierbei ist betont,
daß eigene Schuld vorliegen muß; Streitigkeiten die vermieden werden
können, wenn Sie taktvoll sind;
· eine einzige Distel deutet auf geringere Schwierigkeiten hin;
·
von solchen gestochen werden: man wird Ärger
haben; man erzielt kein gutes Einvernehmen mit der Umwelt;
· ein Distelfeld: symbolisiert einen schwierigen Weg, den man vor sich hat;
·
pflanzen oder gießen: man wird von Menschen
enttäuscht, denen man vertraute, oder gar gefördert hat.
Dolch
Psychologisch:
Wenn
im Traum ein Dolch eine Rolle spielt, kann seine Bedeutung entweder im
Angriff oder in der Verteidigung liegen. Dolch kann wie der Degen für
männlich-aggressive Sexualität stehen, aber auch Aggressivität außerhalb
der Sexualität anzeigen, die man beherrschen lernen muß. Dieses Symbol
aggressiver Männlichkeit kann vor allem als Frauentraum bedeuten, daß es
eher ersehnt als gefürchtet ist. Frauen, die sich gern besonders
verletzlich und schwach geben, um den Beschützerinstinkt der Männer zu
provozieren, sind hier angesprochen. In der Psychoanalyse steht der
Dolch für einen absoluten (erotischen) Hingabewunsch von Frauen mit
masochistischer Neigung. Dolche symbolisieren aber auch Streit und
Kampf, der bevorsteht und weisen darauf hin, daß sich dieser Kampf auf
der geistigen Ebene abspielen wird.
· Teilweise kann darin auch die Hoffnung auf Hilfe und Zuwendung zum Ausdruck kommen.
·
Benutzt der Träumende den Dolch, um einen anderen Menschen
anzugreifen, dann versucht er auf einer tieferen Ebene, einen
ungeliebten Teil seiner selbst herauszuschneiden und loszuwerden.
· Wird der Träumende im Traum durch einen Dolchstich verletzt, hebt das seine Verletzbarkeit hervor.
·
In den alten Traumbüchern der Inder und anderer antiker
Hochkulturen wird er auch als Befreiung von Sorgen und Sieg über Feinde
gedeutet.
· Wenn Frauen von einem Dolch getroffen
werden, deutet das nach Meinung von Psychoanalytikern darauf hin, daß
sie sich willenlos ihrem Geliebten hingeben möchten.
Spirituell:
Wird
der Dolch gegen den Träumenden gerichtet, stellt er ein Opferinstrument
aus alten Zeiten dar. Er symbolisiert das männliche Geschlechtsorgan
oder Aggressivität, ist aber auch Ausdruck eigener Schwäche und
Hoffnungen auf Stärke.
Volkstümlich:
· bedeutet
immer Nachstellung und Verleumdung oder Schädigung des guten Rufes; man
sei bei Geschäftsabschlüssen besonders vorsichtig;
· sehen: du wirst deine Feinde besiegen;
· besitzen: man wird eine erwartete Nachricht erhalten;
· einen anderen damit verwunden: man wird über einen Widersacher triumphieren;
· damit verwundet werden: bringt Trauerbotschaft;
· damit kämpfen: du triumphierst über deine Widersacher;
· sich mit einem verteidigen: eine bestimmte Angelegenheit kann man plötzlich beenden;
·
verzierter mit fein gearbeiteter Scheide: zeigt
auch die Gefährlichkeit von gewagten Spekulationen an;
· einen im Boden stecken sehen: Warnung vor einer Gefahr;
· einen sehen, der mit Blut befleckt ist: man hat erbitterte Feinde;
·
einem anderen den Dolch entreißen: man wird in der
Lage sein, dem schlechten Einfluß Ihrer Feinde entgegenzuwirken.
Donner
Psychologisch:
Der
Donner war von jeher das Symbol für Macht und Energie. In Verbindung
mit dem Blitz wurde er als Werkzeug der Götter betrachtet. Er konnte
sowohl Trauer und Leid mit sich bringen als auch klärend wirken. Donner,
der in einem Traum zu hören ist, kann eine Warnung vor einer
bevorstehenden emotionalen Entladung durch aufgestauten Zorn, Wut oder
andere aggressive Emotionen sein. Der Träumende hat diese Energie
aufgestaut, die schließlich ein Ventil finden muß, weil sie viel Unheil
anrichten kann; diese Gefahr muß man rechtzeitig erkennen und möglichst
entschärfen, ehe es zu Streit und Unzufriedenheit kommt. Diese Gefühle
können sich aber auch bereits entladen haben. Man muß die jeweiligen
anderen Traumsymbole deuten, um zu wissen, warum es donnernd kracht.
·
Geht der Donner mit Blitz einher, wird man vielleicht unverhofft
einen Menschen begegnen, mit dem man ein freudiges Wiedersehen feiert.
· Der Donner ohne Blitz kündigt ägyptischen Traumdeutern zufolge eine schlechte Nachricht an.
· Entfernter Donner kann für Probleme stehen, die weiterhin bestehen bleiben.
·
Donner direkt über dem eigenen Haus deutet an, daß man sich
Sorgen um den Verlust von Geld oder Schäden am Eigentum macht.
· Donner im Theater fordert auf, nicht viel Lärm um Nichts zu machen, weil sich das nicht auszahlt.
·
Ist der Donner nur aus weiter Ferne zu hören, dann bleibt immer
noch Zeit, um die Kontrolle über eine äußerst schwierige Situation zu
gewinnen.
Spirituell:
Auf der spirituellen Ebene bedeutet Donnergrollen tiefe Wut oder in extremen Fällen sogar den Zorn Gottes.
Volkstümlich:
·
die grollende Natur zeigt dem Träumenden, daß
positive wie negative Planausgänge von ihr beeinflußt werden;
·
hören: bedeutet, daß dir jemand Angst und Kummer verursachen
wird; man wird Streit und Sorgen bekommen; Rückschläge im Berufsleben
drohen; auch: "viel Lärm um nichts" machen;
· naher Donner: reiche Ernte; erfolgreicher Geschäftsabschluß; glückliche Ehe;
· entfernter Donner: gute Nachricht von einem Freund oder Verwandten aus fernen Land;
· wenn das Unwetter keinen Schaden anrichtet: du triffst einen Freund;
·
ein Donnerschlag ohne Gewitter: es müssen Änderungen im Leben
vorgenommen werden oder an fremden Orten nach Lösungen gesucht werden;
· Donner und Regen: es erwartet Sie Ärger und Kummer;
·
leiser Donner: einige Freunde sind nicht das, was sie zu sein
scheinen und Ihre Freundschaft mit Hintergedanken gesucht haben
könnten;
· dröhnender Donner: ein Problem, das einem ängstigt, wird bald gelöst sein;
·
beängstigende Donnerschläge hören, die die Erde
erschüttern: Zeichen für große Verluste und Enttäuschungen;
· im Theater hören: bedeutet viel Lärm um nichts;
· und Blitz: ein freudiges Wiedersehen;
· wenn der Blitz einschlägt: kündet ein Verlust an;
· Gewitter an einem sehr finsteren Himmel: bringt Unruhen im Lande.
Dorf
Psychologisch:
Wie
das Haus oder der Baum ist das Dorf ein Spiegelbild der Persönlichkeit
des Träumenden. Ein Dorf in einem Traum verweist auf eine enge
Gemeinschaft. Es versinnbildlicht die Begabung des Träumenden, stärkende
Beziehungen und Gemeinschaftsgeist zu entwickeln. In einem Dorf geht es
jedoch nicht nur idyllisch zu. Zum Beispiel weiß jeder über alle
anderen genau Bescheid, was durchaus problematisch sein kann. Da das
Leben in einem Dorf langsamer verläuft als in der Großstadt, könnte es
als Trauminhalt auch für Entspannung stehen. Für einen Stadtmenschen der
Wunsch, zu einer naturgemäßen, einfachen Lebensweise zurückzukehren,
aber auch die Umschreibung der Enge, die uns vielleicht gefühlsmäßig
belastet, dabei zugleich aber vor Illusionen warnt. So stellt z.B. die
Dorfkirche seine geistige Verfassung und Charakterbildung, der Dorfplatz
seine Beziehung zur Umwelt oder der Dorffriedhof Einsamkeit, Verlust,
Abschied oder Lebensunsicherheit dar. Vom Dorf in die Stadt gehen weist
auf Langeweile und das Bedürfnis nach Abwechslung hin. "In einem Dorf
wohnen" übersetzten ägyptische Traumdeuter mit dem friedlichen Dasein,
das man im Kreis guter Freunde oder in der Familie in Zukunft zu führen
gedenkt.
Spirituell:
Oft standen Kirche und Wirtshaus,
zwei ganz verschiedene Orte also, im Mittelpunkt des Dorflebens.
Spirituell gesehen, muß sich der Träumende immer wieder darum bemühen,
zwei Aspekte seines Lebens miteinander in Einklang zu bringen.
Volkstümlich:
· Wunsch nach Rückkehr zur Natur;
·
ein besonders schönes, sauberes sehen: bringt
gutes Einkommen; glücklich sein und bald auf dem Land wohnen;
· ein ärmliches und schmutziges sehen: rückgängige Vermögensverhältnisse;
· heruntergekommen oder unklar im Traum sehen: es erwarten Sie Ärger und Kummer;
· eins ansehen: schlichte Zukunft;
· mehrere sehen: Ungunst;
· in ein fremdes fahren: es wird sich bald eine Abwechslung im Leben ergeben;
· sich in einem befinden: sich guter Gesundheit erfreuen und gut versorgt sein;
· in einem wohnen: bedeutet allerlei Gutes; friedliche Zukunft;
· von einem in die Stadt fahren: bringt eine Abwechslung im Leben;
· Dorfschenke besuchen: man wird Glück finden;
· eines durchwandern: man wird Freude erleben;
·
das Heimatdorf besuchen: angenehme Überraschungen sowie
erfreuliche Neuigkeiten, die abwesenden Freunde betreffen, stehen
bevor.
Dornen
Assoziation: - Stachel des Bewußtseins.
Fragestellung:
- Auf welche Weise bin ich bereit, die physischen und spirituellen
Aspekte meiner Persönlichkeit in Einklang zu bringen?
Psychologisch:
Der
Dorn im Traum symbolisiert körperliches Leid. In Verbindung mit der
allgemeinen Gesundheit kann er auf eine mögliche Anfälligkeit für
Infektionen hinweisen. Erscheinen Traumbilder wie Stacheln, Dornen,
Widerhaken oder Splitter, sind sie als Symbol für seelische Nöte oder
Enttäuschungen des Träumenden zu deuten. Ein Traum, der von blühenden
Dornenbüschen, z.B. Rosensträucher oder Himbeer- oder Brombeergestrüpp
handelt, weist meist auf sexuelle Schwierigkeiten oder
Beziehungsprobleme hin. Im Traum von einem Dorn gestochen zu werden
bedeutet, daß der Träumende kleinere Schwierigkeiten zu bewältigen hat.
Außerdem kann der Dorn allein unangenehme Lebenserfahrungen oder sogar
eine ernste seelische Krankheit ankündigen. Zuweilen warnt er vor dem
Eigensinn anderer Menschen, gegen den man schwer ankommt. Dornen sind
ein Symbol der Selbstbesinnung auf alte Tugenden, im christlichen Sinne
auf das Erleiden müssen, um anderen zu helfen.
·
Bringen Dornen Blut zum Fließen, dann muß der
Träumende in seinem Leben nach der Ursache für eine Verletzung suchen.
·
Handelt es sich um den Traum einer Frau, dann kann die
Verletzung durch den Dorn für den sexuellen Akt stehen oder für ihre
Angst vor dem Geschlechtsverkehr mit dem Mann, den sie heimlich liebt.
·
Wenn Dornen stechen oder man an ihnen
hängenbleibt, gerät die Liebe in eine Krise oder bleibt auf der Strecke.
·
Dorn kann vor allem bei jungen Mädchen ohne Erfahrungen ein
Sexualsymbol darstellen, das gleichermaßen sexuelle Bedürfnisse und
Angst vor der noch unbekannten Sexualität zum Ausdruck bringt; diese
Bedeutung trifft vor allem zu, wenn sie sich in den Finger stechen und
Blut austritt (Symbol der Defloration).
Spirituell:
Der
Dorn, speziell in bezug auf Christus, kann bedeuten, daß der Träumende
auf der Suche nach dem Spirituellen ist. Die Dornenkrone
versinnbildlicht das Leiden für den Glauben.
Volkstümlich:
·
Widerwärtigkeiten bei allen Unternehmungen, so daß man mit
größter Vorsicht handeln muß; weiblich sexuell zu verstehen; Angst vor
Gefahren infolge Geschlechtsverkehrs;
· sehen: man wird liebeskrank werden oder Liebeskummer kann sich bald einstellen;
· sich mit einem ritzen: Liebesglück;
· von einem gestochen werden: Auflösung einer Bekanntschaft;
· sich stechen - für junges Mädchen: Angst vor dem ersten sexuellen Kontakt;
· in Frauenträumen: zeigen Angst vor Geschlechtskrankheiten an;
·
in ein Dornengestrüpp fallen: man wird in eine
sehr verworrene Lage geraten – die Befreiung fällt schwer;
·
in Dornen geraten: man sollte sich in nächster
Zeit auf Schwierigkeiten und Hindernisse einstellen;
· einen Kranz aus Dornen auf dem Kopf tragen: viel seelisches Leid.
Dose
Psychologisch:
Eine Dose symbolisiert unter anderem weibliche Sexualität. Wichtige ist in jedem Fall der Inhalt der Dose.
·
Eine verschlossene Dose deutet an, daß man irgend
etwas wissen möchte, was vor einem geheimgehalten wird.
·
Eine verschlossene Dose, die man nicht aufbekommt, hat mit
Gefühlen zu tun, die man auf jeden Fall unter Verschluß halten möchte.
· Eine Dose öffnen besagt, das wir etwas verschenken, also jemand eine Zuwendung schenken wollen.
·
Eine offene Dose dagegen zeigt den Überschwang der Gefühle an,
die man zu verschenken bereit ist und kann die Aufforderung beinhalten,
eine günstige Gelegenheit zu ergreifen.
· Was war denn in der Dose?
Volkstümlich:
· als Behälter Sinnbild des behüteten Lebens, ohne das alles Verlust ist;
· benutzen; man wird Gutes hören;
· verlieren: bedeutet Uneinigkeit mit sich selbst;
· finden: du wirst etwas Angenehmes hören; man genießt Freude und Gunst;
· aus hartem Holz, Bein etc.: warnt vor Annahme häßlicher Angewohnheiten;
· aus Silber: zeigt ein Ehrengeschenk an; bringt Vorteile;
· goldene: Reichtum;
· (Schnupftabak) verlieren: Gewinn im Spiel;
· daraus schnupfen: du machst eine angenehme Bekanntschaft;
· schön bemalt: Vergnügen;
· zum Geschenk erhalten: du gelangst zu Ehre und Ansehen; man hat gute Freunde.
Drache (das Fluggerät aus Papier) (Kinderspielzeug)
Psychologisch:
Wenn
man einen Drachen steigen läßt, dann liefert man sich völlig den Wind
aus. Übertragen auf die Traumebene bedeutet dies, daß der Träumende in
seinem Alltagsleben über die Sachkenntnis verfügt, die er benötigt. In
chinesischen Überlieferungen symbolisiert der Drache den Wind; auch
heute noch ist er ein Symbol für Freiheit.
· Läßt der
Träumende in seinem Traum einen Drachen steigen, erinnert ihn dies
vielleicht an unbeschwerte Kindheitstage, die noch frei von
Verantwortung waren.
·
Oft sind die Farbe des Drachen und das Material,
aus dem er hergestellt wurde, von symbolischer Bedeutung.
·
Drache aus Papier kann hochfliegende Pläne und
Hoffnungen ankündigen, denen aber kein Erfolg beschieden sein wird.
Spirituell:
Ein
Drache stellt das Bedürfnis des Träumenden nach größerer spiritueller
Freiheit dar - frei sein von Einschränkungen und selbst die "Fäden
ziehen".
Volkstümlich:
· warnt uns vor eitlen, hochfahrenden Plänen und davor, Luftschlösser zu bauen;
· fliegen sehen: bedeutet ein falsches Glück.
Drache (das Fabelwesen)
Assoziation: - Beherrschung der Elemente; Überfluß; Verbindung von Materie und Geist.
Fragestellung:
- Auf welche Weise bin ich bereit, die physischen und spirituellen
Aspekte meiner Persönlichkeit in Einklang zu bringen?
Psychologisch:
Jeder
Mensch besitzt auch eine mutige Seite, mit der er gefährlichen
Konflikten die Stirn bietet. Dies muß sein, damit der Träumende die
niedrigen Seiten seines Wesens überwinden und seine inneren Quellen
erreichen kann. Der Drache im Traum stellt diesen Konflikt dar. Das
Positive des Drachentraums: Das Untier in uns wird meistens besiegt. Der
Kampf mit dem Drachen umschreibt die Auflehnung des Träumenden gegen
sich selbst und seine Gefühle. Der Drache kann im Traum entweder in der
Gestalt des bekannten Märchen- bzw. Fabelwesens auftreten oder in der
modernen Verkleidung von Baggern, Panzern und ähnlich monströsen
Maschinen. Im Märchen wird die Jungfrau häufig von einem Drachen
bewacht. Wird im Traum mit einem Drachen gekämpft, so kann damit der
Kampf des Träumenden mit der animalischen Seite seiner Sexualität
gemeint sein; allgemein handelt es sich dabei immer um einen Kampf, den
der Träumende mit sich selbst oder einer ihm unbekannten Eigenschaft
seiner Psyche austrägt. Sein Erscheinen im Traum verlangt, daß der
Träumende an seinen Leidenschaften und chaotischen Vorstellungen
arbeitet. Der Drache kann als Traumsymbol jedoch auch die gefühlskalte,
ich-bezogene, berechnende Seite des Träumenden darstellen. Der
Traumdrache symbolisiert allerdings im allgemeinen auch die
verschlingende und bedrohliche Seite des Weiblichen.
·
Ein Drache ist ein komplexes, universelles,
archetypisches Symbol urtümlicher, kaltblütiger Vitalität.
· Er gilt als furchterregend und trotzdem handhabbar.
· Drache (als Fabeltier) gilt in China zwar als Glückssymbol, bei uns wird er aber negativ gedeutet.
·
Oft weist er im Traum auf eine materialistische Grundeinstellung
hin, neben der seelisch- geistig Bedürfnisse verkümmern, teilweise
verbunden mit rücksichtslosem Egoismus. Solche Einstellungen muß man
möglichst bald verändern.
· Nach Artemidor steht der
Drache in Verbindung mit Reichtum und Schätzen, mit einer hochgestellten
Persönlichkeit, von der man sich Förderung erwartet. Ein Drache, der
Abscheu erzeugt, weist nach Ansicht des griechischen Traumdeuters auf
ernste Gefahren hin, ein sich abwendender Drache auf eine unglückliche
Wendung im Leben.
· Der Drache (der weibliche natürlich!) ist oft die Rabenmutter, die ihr Kind ablehnt.
·
Früher nahm ihn die Traumdeutung wörtlich - das feuerspeiende
Fabelwesen mußte als Symbol für ein böses Weib (bzw. die
Schwiegermutter) herhalten: für den Hausdrachen eben.
Spirituell:
Auf
der spirituellen Ebene steht der Drache für die durch das Patriarchat
unterworfene weibliche Seite des Menschen. Ihr darf nicht mit Kampf,
sondern muß mit Liebe begegnet werden.
Volkstümlich:
· kaltblütige Vitalität: man setzt sich über alles hinweg, um zum Erfolg zu gelangen;
·
Drache als sagenhaftes Tier bedeutet: daß man auf
wunderbare Weise zu Reichtum und Ansehen gelangen wird;
· einen als Fabeltier sehen: man wird die Gunst hochgestellter Personen erlangen;
· einen bösen sehen: bringt Verlust;
· ein Mann steht einem gegenüber: er fürchtet sich, von einer Frau verschlungen zu werden;
·
ein Mann besiegt einen: der Mann reagiert sein Dominanzbedürfnis
gegen diese Frau ab; man lernt die Kräfte des Unbewußten zu
beherrschen;
· von einem verletzt werden: Bedrohung durch einen mächtigen Feind;
·
einen töten: man wird sich aus einer schwierigen Situation
befreien: man sollte sich auch von allen materialistischen und
"kaltblütigen" Einstellungen befreien oder des Drachens im eigenen Haus.
Draht
Psychologisch:
Wer
von ihm träumt, hat zu anderen Menschen "einen guten Draht", und so ist
er auch symbolisch zu betrachten: Verbindung, Kommunikation, positive
Wechselwirkung. Mit Draht kann man auch etwas eingrenzen, um es zu
besitzen und an sich zu binden - übersetzt: das Fesseln wollen einer
geliebten Person oder das Aussperren eines nicht mehr genehmen Freundes
aus unserem Gedankenkreis.
· Draht symbolisiert oft Hindernisse, mit denen man in nächster Zeit rechnen muß.
· Ein Drahtverhau deutet gar unüberwindliche Probleme anzeigen.
·
Günstig gedeutet werden nur Drähte aus Silber und Gold, die
darauf hinweisen sollen, daß man Schwierigkeiten überwinden und
Fallen, die andere stellen, rechtzeitig entlarvt.
·
Stacheldraht kann verletzen, im Traum ist es die Seele, die verletzt
wird, unser Ich, das sich im Wachleben tausend kleinen Sticheleien
ausgesetzt sieht, die auf schmerzliche Erfahrungen hinweisen.
Volkstümlich:
·
der Traum von Draht ist der Ausdruck von
unüberwindlichen Hindernissen, die sich einem entgegenstellen;
· oder Drahtgeflecht: verheißt ein Geheimnis, das wir zu eigenem Besten für uns behalten müssen;
· sehen: man bekommt eine Falle gestellt;
·
Stacheldraht sehen: eine Mahnung, jetzt eine zeitlang geduldig
zu bleiben, bis sich alle Schwierigkeiten von selbst auflösen;
·
im Stacheldraht hängenbleiben: ein gerichtlicher
Prozeß oder Streitigkeiten bringen jetzt viel Ärger;
· Leitungsdraht: häufig Kurzreisen unternehmen, wodurch man ins Gerede kommt;
· ein goldener: guter Fortgang der Geschäfte;
· ein silberner: Vereitelung böser Pläne anderer;
·
alter und rostiger Draht: von schlechter Laune
beherrscht werden; dies bereitet Ihren Verwandten Schwierigkeiten;
· Drahtzaun sehen: in einem Geschäft betrogen werden;
· über einen stolpern: Vorsicht, jemand hat einem eine Falle gestellt.
Drei
Assoziation: - Dreifaltigkeit; Ausgewogenheit der Gegensätze; Geselligkeit.
Fragestellung: - Wie integriere ich die Gegensätze in mir?
Psychologisch:
Die
Drei gilt seit alters her als eine magische Zahl: In Märchen sind meist
drei Rätsel zu lösen, Neptun trägt einen Dreizack. Aber auch in den
verschiedenen Religionen hat die Drei eine große Bedeutung. So spricht
man beispielsweise von der Dreifaltigkeit Gottes, und in der indischen
Religion sind Brahma, Vishnu und Shiva eine göttliche Dreiheit. Im Traum
hat die Drei die Symbolbedeutung von Geist und schöpferischer Kraft,
sie hat einen männlichen Aspekt. Drei als Zahl kann anzeigen, daß
Gegensätze und Widersprüche sich auf einer höheren Ebene vereinigen und
etwas Neues hervorbringen, das Glück, Zufriedenheit und großen Erfolg
beschert. Sie ist das Element unseres Willens, der Idee, das Ergebnis
der Vereinigung von Mann und Frau, die Zukunft gebärend. Die Drei kann
Gutes und Schlechtes andeuten. In Träumen, die auf Negatives hinweisen,
ist es oft kurz vor drei Uhr. (Wer abergläubisch ist, klopft ja auch
dreimal auf Holz.) Weiteres Symbol dafür, daß erst die Drei ein Ganzes
ergibt: Die Urfamilie = Vater + Mutter + Kind. Die menschliche
Persönlichkeit = Körper + Seele + Geist. Die Zeit = Vergangenheit +
Gegenwart + Zukunft.
Volkstümlich:
· bedeutet viel Glück;
·
drei Vögel fliegen und drei Schiffe fahren sehen ist ein Zeichen
für eine gefährliche Reise, die unternommen werden muß, die jedoch
ohne Gefahr überstanden wird.
Dreieck
Assoziation: - dynamische Kraft; Integration von Gegensätzen.
Fragestellung: - Wo in meinem Leben entwickele ich Kräfte durch die Integration von inneren Gegensätzen?
Psychologisch:
Nicht
nur nach S. Freud gilt es als Vaginalsymbol, aber gerade weil es so
einfach ist, kann es so vieldeutig sein. Für die Alchimisten hat es das
Wasser symbolisiert, in der Meteorologie bedeutet es Regenschauer. Ein
Dreieck auf der Spitze stehend, wirkt dynamisch (nicht statisch wie ein
Quadrat) - ein labiles Gleichgewicht, das jeden Moment kippen kann.
Dreieck wird ähnlich wie die Zahl Drei gedeutet, wobei man nach alten
indischen Traumbüchern darauf hoffen kann, daß man von anderen
unterstützt und gefördert wird. Teils steht das Dreieck aber auch als
sexuelles Symbol, das entsprechende Bedürfnisse zum Ausdruck bringt, die
man nicht übermäßig unterdrücken darf. Obwohl die Drei, wie alle
ungeraden Zahlen, männlich definiert wird, ist das Dreieck ein
weibliches Sexualsymbol, das mit anderen Traumsymbolen in Zusammenhang
gebracht werden muß. Ein gleichseitiges Dreieck kann die Klarheit der
Gedanken, den schöpferischen Geist des Träumers andeuten. Nach der
traditionellen Traumdeutung bahnt sich ein Dreiecksverhältnis an.
Spirituell:
Das
Dreieck mit der Spitze nach oben ist ein Zeichen der göttlichen
Weisheit, zeigt es nach unten, symbolisiert es Weiblichkeit – es weist
somit immer auf die Harmonie zwischen geistig- seelischen Kräften und
körperlichen Trieben hin.
Volkstümlich:
·
du wirst Achtung und Liebe anderer Leute leicht
erwerben; auch: sich zwischen zwei Liebhabern zu entscheiden haben.
Drillinge
Volkstümlich:
·
sehen: ein solches Ereignis wird in Ihrem Leben oder in Ihrer
Familie niemals stattfinden; Sie werden Anlaß haben, Ihren Mangel an
häuslichen Bindungen zu bedauern; auch: geschäftlicher Erfolg, wo man
ihn nicht erwartete hätte;
·
glaubt ein Mann, seine Frau habe Drillinge,
schließt er eine lange umstrittene Angelegenheit erfolgreich ab;
· neugeborene Drillinge schreien hören: Differenzen werden baldigst zur Zufriedenheit beigelegt;
· Einer jungen Frau verheißen Drillinge Pech und Enttäuschung in der Liebe, aber materiellen Erfolg.
Droge
Assoziation: - Heilend oder bewußtlos machend.
Fragestellung: - Was möchte ich dämpfen oder intensivieren?
Psychologisch:
·
Wenn im Traum Drogen eine Rolle spielen, deutet dies darauf hin,
daß der Träumende vielleicht Hilfe von außen braucht, damit er sein
Bewußtsein verändern kann.
· Sie können aber auch ein Heilfaktor bei der Wiederherstellung des inneren Gleichgewichts sein.
·
Werden dem Träumenden von einem Fachkundigen Drogen im Sinne von
Medikamenten verabreicht, so bedeutet dies, daß er das größere Wissen
eines anderen Menschen annimmt.
·
Erwirbt der Träumende Drogen auf illegalem Weg,
läßt dies auf eine überhöhte Risikobereitschaft schließen.
· Möglicherweise versucht der Träumende unter Zuhilfenahme von Drogen, die Realität zu leugnen.
·
Nimmt der Träumende in seinem Traum Drogen, dann glaubt er, die
Kontrolle über sein Leben verloren zu haben und sich auf äußere
Reizmittel verlassen zu müssen.
·
Ein unangenehmes Drogenerlebnis im Traum kann auf
die Angst, den Verstand zu verlieren, zurückgeführt werden.
·
Muß sich der Träumende gegen seinen Willen Drogen verabreichen
lassen, so ist eine mögliche Deutung, daß der Träumende gezwungen wird,
eine unangenehme Wahrheit zu akzeptieren.
Spirituell:
Bestimmte
Drogen dienen dem Ziel, einen euphorischen Zustand oder eine
Bewußtseinsveränderung herbeizuführen. So gesehen sind sie eine Methode
der Erkenntnisförderung. Doch bleibt der Wert solcher Erkenntnis
zweifelhaft, da sie eine Folge der Droge und nicht auf natürliche Weise
induziert ist.
Volkstümlich:
· eine erfolgreiche Spekulation; man ist von viel Klatsch umgeben.
Drogerie
Volkstümlich:
· sehen: man möchte jemanden gefallen, was auch gelingt;
· in einer arbeiten: Aussicht auf eine gute Beschäftigung;
· in einer etwas kaufen: man wird eine gute Idee bekommen.
Drohung
Psychologisch:
Drohung
steht im Traum meist für Unsicherheit und Angst vor der Zukunft. Es
kann aber auch sein, daß man Angst vor der Bedrohung durch ins Unbewußte
verdrängte Inhalte spürt, die man noch nicht bewältigen kann. Das
Wortgebilde steht leer im Raum, nimmt keine Gestalt an, so daß wir uns
davor nicht zu fürchten brauchen. Eine Drohung ist also nichts
Bedrohendes, sondern höchstens eine Warnung davor, etwas Unüberlegtes zu
tun. Droht man selbst jemanden, wird man bald Ärger und Streitigkeiten
erleben.
Volkstümlich:
· Ausdruck des Unvermögens und innerer Unsicherheit, weil man sich nicht durchsetzen kann;
· bedroht werden: verkündet Streit und gerichtliche Scherereien; Angst um die Zukunft;
· an jemanden richten: kündet eine Aufregung an.
Drucker
Psychologisch:
Der
Computerdrucker, der im Traum wie im Leben zunehmend die
Schreibmaschine verdrängt, weist schon von seinem Namen her auf Druck
hin, der am Arbeitsplatz empfunden wird. Drucker (Beruf) soll im Traum
vor falschen Menschen und übler Nachrede warnen; man muß dann in der
realen Lebenssituation nach Anhaltspunkten dafür suchen.
Volkstümlich:
· warnt vor Armut, sollten Sie Sparsamkeit und Fleiß vernachlässigen;
·
Sieht eine Frau ihren Geliebten oder Partner als Drucker, wird
sie ihre Eltern mit der Auswahl des zukünftigen Mannes enttäuschen.
Druckerei
Volkstümlich:
· sehen: Ärgerlichkeiten;
· sich in einer befinden: Schimpf und Schande drohen;
· darin zusehen: beinhaltet Erfolg, jedoch sollte man vor gefährlichen Partnern auf der Hut sein;
· darin beschäftigt sein: lohnende Tätigkeit in Aussicht;
· betreiben: sagt Pech voraus;
·
Wenn der Geliebte einer jungen Frau in einer Druckerei tätig
ist, wird sie einen wenig freigiebigen Partner bekommen, der auch kaum
Freizeit mit ihr verbringen kann. Sie ist nicht sensibel genug, um zu
verstehen, warum er so geizig ist.
Dudelsack / dudeln
Psychologisch:
Er
wird üblicherweise von einem Mann im Schottenrock gespielt, also gilt
er als Symbol für Androgynie und eventuell als Hinweis auf eine
(uneingestandene) homosexuelle Neigung.
Volkstümlich:
·
spielen sehen: man sehe sich vor, wenn man sich bei nächster
Gelegenheit in Menschenmengen begibt; auch: gutes Omen, außer der Klang
ist schrill und der Spieler zerlumpt;
· selbst spielen: verheißt, daß man sich lächerlich machen wird.
· hören: unerwartete freudige Nachrichten.
Duell
Psychologisch:
Ein
häufiges Traumsymbol, wenn man "mit sich selbst auf Kriegsfuß steht"
und man unter widersprüchlichen Gefühlen oder Einstellungen leidet: Wenn
der Kopf will, was das Herz ablehnt - oder umgekehrt. Sind Sie selbst
einer der Duellanten und der andere eine Ihnen bekannte Person, dann
verweist dies vermutlich auf Ihre Beziehung zu der oder demjenigen,
vielleicht auch auf die sexuellen Aspekte dieser Beziehung. Sind Sie
eifersüchtig? Auch wenn Sie dieses Duell im Traum gewinnen, könnte es
Ihnen Unglück bringen.
Volkstümlich:
· zu einem herausgefordert werden: kündet große Gefahr an;
·
in einem verwickelt werden: zeigt Streitigkeiten an, die
unangenehme Folgen haben dürften; weist auf eine Gefahr, die man nur
mit Mühe beseitigen kann;
· eines austragen: man sollte lernen, seine Zunge besser im Zaum zu halten;
·
teilnehmen und als Sieger daraus hervorgehen: man wird ein Ziel
nach großen Schwierigkeiten erreichen, ohne Freude daran zu haben;
·
andere eines austragen sehen: man lasse sich nicht in den Streit
anderer hineinziehen, man würde nur den Prellbock abgeben;
· von weitem einem zuschauen: Eifersuchtsprobleme belasten einem.
Dunkelheit
Assoziation: - Geheimnis; das Unbekannte und Ungespaltete; ein Ort der Furcht oder der Möglichkeiten.
Fragestellung: - Wonach suche ich? Was versucht Gestalt anzunehmen?
Psychologisch:
Dunkelheit
im Traum macht dem Träumenden auf seine dunkle, depressive Seite
aufmerksam. Auch der Schatten kann durch dieses Traumbild verkörpert
werden. Sie signalisiert Verständnislosigkeit, Unwissenheit, Verwirrung,
Angst, Alter und Tod, aber auch das Unbewußte, oder wird als Betreten
eines unbekannten und schwierigen Geländes gedeutet. Der Träumende setzt
sich im Traum mit diesen Dingen auseinander und gerät vielleicht mit
einem abgelehnten und daher verborgenen Persönlichkeitsanteil in
Berührung, so daß er sich um mehr Selbsterkenntnis bemühen muß.
Dunkelheit verdeutlicht, daß man etwas nicht versteht und deshalb
unsicher ist, wie man sich richtig verhalten und entscheiden soll. Dann
muß zunächst danach getrachtet werden, die Dunkelheit zu erhellen. Löst
sich die Dunkelheit im Verlauf der Traumhandlung auf, so ist dies ein
Hinweis, daß der Träumende seine Gedanken und Gefühle nun klarer sieht
und ein bestimmtes Handeln an den Tag legen kann.
Spirituell:
Auf der spirituellen Ebene symbolisiert die Dunkelheit das Chaos und das magische Böse.
Volkstümlich:
· läßt auf Angst und Sorgen schließen und versagt die Erfüllung des sehnlichsten Wunsches;
· durch die Dunkelheit gehen: es stehen einem Schwierigkeiten bevor;
· darin stürzen oder sich verletzen: mit einer Veränderung zum Schlechten rechnen müssen;
· sich darin verirren: man wird lange mit Schwierigkeiten kämpfen müssen;
· den Weg ins Licht zurückfinden: die Schwierigkeit erfolgreich meistern;
·
auf einer Reise einem überfallend: für jede in Angriff genommene
Arbeit ein schlechtes Zeichen; erscheint die Sonne jedoch noch vor
Ende der Reise, werden Fehler wieder gut gemacht;
· in
dieser einen Freund oder das Kind verlieren: es gibt häufig Anlaß zu
Zorn; versuchen Sie sich zu beherrschen, da Sie einer Prüfung
unterzogen werden.
Durchfall (Diarrhöe)
Assoziation: - Loslassen.
Fragestellung: - Was muß ich gehen lassen?
Psychologisch:
Durchfall
wird meist ähnlich wie Cholera als Akt der Selbstreinigung verstanden.
Der Durchfall zeigt im Traum immer an, daß man etwas nicht verdauen kann
und es unbedingt loswerden sollte. Meistens handelt es sich dabei um
Gefühle. Auch Sorgen und Verluste kommen darin nicht selten zum
Ausdruck.
Volkstümlich:
·
haben: zeigt Krankheit, Verluste und Kummer an;
auch: es findet eine seelische Selbstreinigung in einem statt;
· während der Zeit des Examens bedeutet es: eine schwere Prüfung vor sich zu haben;
·
andere: wegen der Nachlässigkeit anderer kommt es
zum geschäftlichen Rückschlag; Differenzen bereiten Ihnen Ärger.
durchfallen
Psychologisch:
Wer
durch ein Examen fällt, das er längst bestanden hat, fürchtet sich im
bewußten Leben vielleicht vor einem Termin oder einer Verhandlung. Die
Angst ist aber unbegründet, weil der Träumende ja das Rüstzeug
mitbringt, um alles gut zu bewältigen.
Volkstümlich:
· wenn man vor einem Examen steht: man wird es bestehen;
· bei sonstigen Gelegenheiten: bedeutet einen Erfolg.
Durst
Psychologisch:
Im
Traum Durst zu haben zeigt, daß der Träumende ein unbefriedigtes
inneres Bedürfnis hat; das Dürsten nach Ausgeglichenheit etwa, oder der
Träumende fühlt sich allein gelassen, ohne Hoffnung, daß sich seine Lage
bessern könnte. Jede Form von emotionaler Befriedigung wäre jetzt
willkommen. Durst kann in körperbedingten Träumen auftreten, wenn man
tatsächlich das Bedürfnis hat, etwas zu trinken. Meist wird ein
Dursttraum nicht zu Ende geträumt, weil das Durstgefühl den Träumer
schnell erwachen läßt. Stillt der Träumende seinen Durst selbst, so
zeigt dies, daß er fähig ist, seinen Wünschen richtig zu begegnen.
Bleibt der Durst des Träumenden im Traum ungelöscht, so ist die
Auseinandersetzung damit gemeint, daß dem Träumenden existentiellen
Notwendigkeiten durch wen auch immer, vorenthalten werden. Alte Quellen
sehen darin ja nach den Begleitumständen im Traum noch folgende
Bedeutungen:
· Durst haben soll auf den Wunsch nach guten
Beziehungen zu lieben Menschen, sowie falsche Freunde zu meiden,
hinweisen.
· Den Durst stillen heißt auf die schnelle
Besserung einer verkorksten Lage hoffen und kann Erfolge und Glück
ankündigen.
· Reichlich trinken verheißt vielleicht Wohlstand und Ansehen in nächster Zeit.
· Einem Durstigen zu trinken geben läßt auf Dankbarkeit hoffen.
· Durst vor einer leeren Flasche kann vor einer Enttäuschung in der Partnerbeziehung warnen.
Spirituell:
Der Durst im Traum steht wörtlich für den Durst nach spirituellem Wissen und nach Erleuchtung.
Volkstümlich:
· meist liegt eine rein körperliche Reaktion vor; man sehnt sich nach dem Getränk als Lebenselixier;
·
haben: bedeutet ein Verlangen nach Reichtümern; man strebt Ziele
an, die momentan unter seinen Möglichkeiten liegen; auch: falsche
Freunde kennenlernen;
· durstig sein und nicht trinken können: verheißt Traurigkeit und Unruhe;
·
trinken und nicht stillen können: kündet ein vergebliches
Bemühen an; sich vergeblichen Hoffnungen hingeben, die sich nicht
erfüllen; beruflicher Mißerfolg;
·
haben und genug zu trinken: Glück und Reichtum;
Ansehen; Erfüllung der Wünsche; beruflicher Erfolg;
· haben und eine leere Flasche finden: man wird eine Liebesenttäuschung erleben;
· andere ihren Durst löschen sehen: die Gunst einflußreicher Leute auf sich ziehen.
· Durstigen zu trinken geben: kündet gute Erfolge an; bringt Dankbarkeit;
· Durstigen Trunk verweigern: man wird von schlechten Gedanken verfolgt werden.
Dusche
Assoziation: - Reinigung; Fortspülen.
Fragestellung: - Wovon will ich mich reinwaschen?
Psychologisch:
Duschen
hat im Traum eine ähnliche Bedeutung wie Waschen und Baden. Es
symbolisiert die Reinigung des Gewissens und die Regeneration des
Körpers und der Seele. Duschen ist jedoch weniger gründlich als Baden im
See des Emotionalen und weist so auf eine oberflächliche Befreiung von
eventuellen Schuldgefühlen hin; der Träumende sollte zu größerer
Gewissenhaftigkeit und Ausdauer ermahnt werden. Duscht man im Traum
übermäßig lange, kann es auch bedeuten, daß ehrliche Bemühungen von den
Mitmenschen nicht entsprechend gewürdigt werden. Man sollte sich
durchaus an Wohlwollenden orientieren. Dusche (warm) kann bessere
Gesundheit verheißen, die kalte Dusche steht aber für Enttäuschungen
oder Mißerfolge, man kommt vom Regen in die Traufe. Erinnert Sie die
Dusche an Regen, besonders wenn Sie mit Kleidern unter der Dusche
stehen? Dann laufen Sie Gefahr, mißverstanden zu werden und als sturer
Dickkopf zu gelten. Überlegen Sie einmal, wie Sie auf andere wirken.
Volkstümlich:
·
Reaktion der eigenen Handlungen. Jemand hat ein Gerücht über
einem in die Welt gesetzt. Man erhält die Gelegenheit, die Sache
richtigzustellen, doch sollte man dabei die Ruhe behalten.
· eine kalte bekommen: man wird in seinen ehrlichen Absichten verkannt;
· in einem kalten Raum eine warme nehmen: bedeutet Gesundheit;
· in lustiger Gesellschaft eine nehmen: bringt viel Vergnügen.
Dynamit
Assoziation: - explosive Kraft; plötzliche Veränderung.
Fragestellung: - Was ist kurz davor, in die Luft zu fliegen?
Psychologisch:
Dynamit
kann ähnlich wie die Bombe davor warnen, sich rücksichtslos
durchzusetzen. Möglich ist aber auch, daß man durch neue Pläne den
bisherigen Lebensrahmen sprengen wird oder man hat etwas in der Hand,
das den Rahmen des Üblichen sprengen könnte. Da es zur Explosion kommen
kann, sollten wir lieber die Finger davon lassen. Vielleicht kommt auch
"Sprengstoff" im Unbewußten darin zum Vorschein, etwa verdrängte
Gefühle, die sich plötzlich entladen und viel zerstören können.
Volkstümlich:
· neue Pläne, Lebensprojekte und plötzliche Hoffnungen sollen alle Hindernisse sprengen;
·
nur sehen: neue Pläne und Ziele werden alte
Hindernisse sprengen, wenn man jede Rücksichtslosigkeit vermeidet;
· auf Dynamit sitzen: Vorahnung einer Gefahr; man sollte jetzt besonders vorsichtig sein;
·
besitzen: man hat falsche Freunde oder verschenkt
zuviel Vertrauen, was leicht üble Folgen haben kann;
·
sehen, wie es gelegt wird: man soll sich nicht in
die Angelegenheiten anderer einmischen, sonst droht Unheil;
· explodieren sehen: man wird sehr geachtet werden;
·
davor Angst haben: insgeheim arbeitet ein Feind gegen einen und
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