BayernSeppl`s kleines TraumStudio
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VORWORT
Von der Wichtigkeit Ihrer Träume.
Seit Urzeiten schon wussten die Menschen, wie wichtig Träume als
Schlüssel zum Innenleben sind. Seit alters her haben sie um die grosse
Bedeutung der Traumbotschaften gewusst.
Auch heute hat das allgemeine Interesse an den Träumen wieder stark
zugenommen. Es herrscht mehr und mehr die Überzeugung vor, dass das
Traumleben von überragender Bedeutsamkeit ist.
Denn je wichtiger Ihnen die Träume sind, desto eher werden sie für Ihr
Alltagsleben bedeutsam. Wenn Sie glauben, Ihre Träume seien wichtig und
sogar notwendig, um im Leben zu bestehen, so werden Sie hilfreiche
Träume erhalten und können sich an sie erinnern.
Wenn Sie den Träumen erneut eine bedeutende Rolle in Ihrem Leben
einräumen, vermögen Sie mehr zu erreichen, als Sie sich jetzt
vorstellen.
Nehmen Sie also Ihre Träume als Bereicherung Ihres Bewusstseins wahr.
Ihre Träume werden für Ihr Leben um so bedeutungsvoller, je mehr Wert
Sie ihnen beimessen und je besser Sie sie nutzen.
Betrachten Sie Ihre Träume als wichtig für Ihr Leben, dann werden Sie
wertvolle Träume haben und sich an sie erinnern können.
Wenn Sie sie richtig nutzen, können Sie ein einheitliches
Zusammenwirken aller Ihrer seelischen Gegebenheiten erreichen und in
eine harmonische Übereinstimmung mit sich und Ihrer Umwelt kommen.
Betrachten Sie Ihre Träume als bedeutungsvoll, dann werden Sie
bedeutungsvoll träumen und sich an bedeutungsvolle Träume erinnern.
Sind für Sie die Träume kreativ, dann träumen Sie kreativ und erinnern sich auch an kreative Träume.
Mit der Arbeit an Ihren Träumen steht Ihnen der Weg zu einer völlig
neuartigen Welt offen, einer Welt, die in Ihnen liegt - Ihre Innenwelt.
Sie werden feststellen, dass hier Reichtümer erschlossen werden, von
denen Sie sich bisher nichts hätten träumen lassen.
Ihr Traumerfolg erzeugt im Wachzustand ein Gefühl des Selbstvertrauens
in die eigenen Fähigkeiten. Diese gefühlsmässige Sicherheit für die
eigenen Fähigkeiten Schwierigkeiten zu meistern und dieser Sinn für
eine heitere Gelassenheit erwächst aus Ihren positiven
Traumerlebnissen, welche die Wahrscheinlichkeit erhöhen, erfolgreich
mit den Problemen des Alltags fertig zu werden.
In dem Masse wie Sie üben und die Fähigkeit zur Traumkontrolle
steigern, setzen Sie eine Entwicklung in Gang, die Sie weiterbringen
wird.
Der Weg zu persönlichem Wachstum und zu körperlicher und seelischer
Gesundheit führt über eine bewusstere Auseinandersetzung mit Ihren
Träumen.
Träume sind der Beginn vieler Taten. Und wenn Sie Ihre Träume besser
verstehen, werden Sie Ihr Leben tatkräftig und sinnvoll gestalten
können.
Über das Hineinfühlen und das aktive Gestalten Ihrer Träume gewinnen Sie neue Chancen.
In Ihren Träumen finden Sie einen ergänzenden Einblick in sonst kaum
zugängliche Hintergründe Ihrer Sichtweisen und Motive, ja Ihrer
gesamten Existenz. Ihre realen Erfahrungen werden im Traum durch
symbolische Verdichtungen zu neuen Lebensmustern und Reaktionsformen
zusammengefügt.
Träume bereiten eine Wende vor, die dann tatsächlich eintritt. Energie
und Idee, die diese Träume tragen, führen die Änderung der Situation
herbei. Sie sind die besten Helfer, die Sie sich wünschen können.
Ihre Träume bewirken folgendes:
Sie führen Sie zum Ursprung, zu den Quellen Ihres Lebens zurück.
Sie zeigen Ihnen Ihre unterdrückten Gefühle und motivieren Sie, sie im
Leben auszudrücken.
Sie heilen Wunden, die das Leben geschlagen hat.
Sie aktivieren Ihre Kräfte und lehren Sie, richtig damit umzugehen.
Träume verändern Ihre Sehweise und zeigen Ihnen eine bessere
Einstellung zum Leben.
Träume regen Ihre Phantasie an und machen Sie kreativ.
Sie bemühen sich um Ihr seelisches Gleichgewicht.
Beachtung Ihrer Träume bereichert Ihr Leben wie folgt:
tiefere Einsicht in Ihr eigenes Wesen und Verhalten
besseres Verständnis Ihrer Familie und der Menschen Ihrer Umwelt
innerer Friede und Gleichgewicht des Geistes und des Körpers
gesteigerte persönliche Schaffenskraft
besseres intuitives Erfassen
erhöhte Beachtung aller Erfahrungen des Lebens
körperliche Ruhe, gesteigertes Wohlbefinden
ein tieferes und reicheres geistiges Leben
grössere Weisheit und Zugang zu den universalen Wahrheiten
Träume sind potente Entwicklungshelfer !!
Vielfältige Möglichkeiten
Träume sind Schäume, heißt es. In Wirklichkeit sind Träume aber nicht nur keine Schäume, sondern ein wahrer Segen.
Wer
am Träumen gehindert wird, wird schon bald psychopathisch, er beginnt
ernste Psychosen zu entwickeln. Träumen ist genauso lebensnotwendig wie
Atmen, Essen und Trinken. Schon alleine diese Tatsache sollte allen
"Schaumschlägern" zu Denken geben, aber der eigentliche Wert von
Träumen erfährt nur, wer sich ihnen öffnet. Träume sind eine
unerschöpfliche Quelle für Selbsterkenntnis und innerer Inspiration.
Sie decken das gesamte Spektrum ab, vom kleinen Aha-Effekt über
psychologisch wichtige Erkenntnisse bis hin zur Beeinflussung von
wichtigen Lebensentscheidungen und hellseherischen Träumen. Kein Thema
ist ausgenommen, Kindheit, Eltern, Beruf, Gesundheit, Gefühle, Sex,
Drugs and Rock'n Roll. Alles, was es im normalen Leben gibt und für uns
wichtig ist, das existiert auch in Träumen und wird dort thematisiert.
Sie
können neben den psychologisch-symbolischen Träumen, die Gegenstand der
Traumdeutung sind, darüber hinaus direkte, echte Erlebnisse und
Erfahrungen haben. Schlafen und Träumen heißt, dass Sie als Seele
ähnlich Sterbenden Ihren Körper verlassen und sich als Besucher nach
"drüben" begeben, einer etwas anderen, aber ebenso gültigen Realität.
Nicht umsonst wird gesagt, der Schlaf sei der kleine Bruder des Todes.
Auf der besuchten anderen Seite können Sie andere Träumer, verstorbene
Verwandte oder Ihren Schutzengel treffen. Da diese Realität weniger
stark an Raum und Zeit gebunden ist, kann die eigene Geburt oder ein
früheres Leben wiedererlebt oder aber ein Blick in die Zukunft geworfen
werden. Ebenfalls möglich ist sogenanntes luzides Träumen, d.h., der
Träumende weiß, dass er träumt und kann seine Erfahrungen bewusst
steuern.
Förderung der Selbsterkenntnis
Träume
sind ein enormer Entwicklungshelfer, nicht nur wegen ihres großen
Repertoires, sondern weil all dies höchst unmittelbar mit ihnen selbst
zu tun hat; mit Ihrem Charakter, Ihrer Psyche, Gefühlen, Erfahrungen
und Überzeugungen. Schließlich kommen Ihre Träume direkt aus Ihnen
selbst und nicht von irgendeiner äußeren Quelle. Der Träumer ist
Absender und Addressat in einer Person. Sie sollten auf sich hören...
Nahezu
jedes Problem, jede Schwierigkeit, jeder Konflikt und jedes Defizit
kann im psychologischen Sinne legitim und zutreffend auf eine Form von
Unbewusstheit zurückgeführt bzw. als solche definiert werden. Eben
diese Unbewusstheit ist sehr häufig Gegenstand der Träume. Siegmund
Freud bezeichnete den Traum als Königsweg zum Unbewussten. Wenn Sie
sich also etwas Gutes tun wollen, dann beschäftigen Sie sich mit Ihren
Träumen, ob nun mit oder ohne Unterstützung. Sie werden vielleicht
nicht die Art von Erfolg erzielen wie Joseph aus dem Alten Testament.
Er deutete den Traum des Pharao über die 7 fetten und mageren Kühe
zutreffend als bevorstehende gute und schlechte Ernte-Jahre und stieg
dadurch zum Stellvertreter des Pharao auf. Sind Sie jedoch an
Selbstfindung interessiert, so können Ihre Träume eine wirklich große
Hilfe sein. Die Frage "wer bin ich" ist eine lohnende Frage während des
gesamten Lebens und Träume beantworten diese Frage ebenso lange. Und
ist Selbsterkenntnis nicht der Schlüssel zu allem?
Symbolsprache der Träume
Träume
sind Botschaften der Seele bzw. Psyche, das Unbewusste klopft an die
Tür des Bewusstseins. Der Traum bedient sich hierbei einer symbolischen
Bildersprache, d.h., die Seele verpackt ihre Mitteilung in
symbolträchtige Bilder. Bilder sind eine Art menschliche
Universalsprache. Die symbolische Verschlüsselung lässt sich nur über
eine entsprechende Deutung entziffern. Es ist also erforderlich, diese
Symbolsprache zu lernen und/oder sich helfen zu lassen.
Bei
der Interpretation von Träumen ist u.a. zu beachten, dass die Bedeutung
der Symbole zu einem recht großen Teil individuell verschieden ist. So
wird z.B. ein Hakenkreuz für einen Juden eine andere Bedeutung haben
als für einen Neo-Nazi. Schwimmen symbolisiert für einen
Profi-Schwimmer vermutlich etwas anderes als für einen beinahe
Ertrunkenen usw. Je urtümlicher und fundamentaler ein Symbol ist, desto
allgemeingültiger ist seine Bedeutung. Archetypen wie Feuer, Wasser,
Vater, Mutter, Engel, Teufel, Wolken, Sonne, Regenbogen u.a.m. haben
fast immer eine sehr ähnliche Bedeutung für alle Menschen.
Viele
schlechte Traumdeutungsbücher bieten wie ein Lexikon für alle möglichen
Stichwörter eine knappe Deutung im Umfang von wenigen Worten oder
Sätzen an. Solche Kurz-Interpretationen werden weder dem Symbol noch
dem individuellen Träumer auch nur annähernd gerecht. Und die ganz
schlechten darunter erkennen Sie am Stil von Zeitungshoroskopen, mit
völlig oberflächlichen Gut/Böse-Deutungen: Hut = bringt viel Verdruss
und Ärger, Ring = zeigt eine bevorstehende Hochzeit an, Krone = Glück
in Geldfragen usw. Andere Bücher bieten ebenso obskure Deutungen
altbabylonischer oder altägyptischer Art an. Die Symbolik nicht nur
einer anderen Kultur, sondern auch einer anderen Epoche ist auf das
Europa der Gegenwart aber kaum übertragbar. Ein Schaf mag für einen
ägyptischen Bauern vor 1000 Jahren ein Symbol für Reichtum gewesen
sein, für den modernen Deutschen ist es viel eher einfach nur ein
friedliches Herdentier. Wenn Sie sich durch ein Buch inspirieren lassen
wollen, dann sollte es einem gewissen psychologischen Anspruch genügen.
Lassen Sie sich Zeit bei der Suche, das Angebot ist groß.
Theoretisch
weiß der Träumer am besten, was der Traum bedeutet, er hat ihn
schließlich kreiert. In der Praxis ist er aber sozumsagen befangen und
betriebsblind im eigenen Hause. Bei einer außenstehenden Person ist es
genau umgekehrt, sie kann zwar objektiv sein, aber sie "steckt nicht
drin". Am produktivsten ist daher ein Teamwork, bei dem der Helfende
anregt, relevante Fragen stellt und Vorschläge macht. Der Träumer kann
z.B. seine eigenen Assoziationen und Ideen äußern, reale Lebensumstände
beschreiben und achtsam seine Gefühlsreaktionen beobachten.
Träume
haben zwar auch ohne Erinnerung und Deutung einen gewissen Erfahrungs-
und Verarbeitungseffekt. Jedoch erst mit der erfolgreichen Deutung und
einer konkreten Umsetzung der Mitteilung im Leben entfaltet sich die
volle Wirkung.
Ich
beschäftige mich schon recht lange und intensiv mit Träumen, meinen
eigenen und denen anderer. Ich kann den Wert von Träumen nur bestätigen
und bin ihnen sehr dankbar.
Die Sprache der Träume
Wir haben große Mühe, die Welt der Träume zu verstehen, weil ihre
Sprache vorwiegend aus Bildern und Symbolen besteht. Träume sind
gestalthaft statt logisch aufgebaut, ihr gedanklicher Ablauf ist
sprunghaft, scheinbar widersprüchlich und voller Gegensätze. Die
Sprache der Träume zu entschlüsseln, erfordert Erfahrung, Wissen und
Begabung.
Das unbekannte Traumsymbol
Wenn das Symbol Schnee meine Neugier weckt und mir seine Bedeutung noch
nicht bekannt ist, lasse ich 20.405 Träume auf den Begriff Schnee
untersuchen. Hierzu gehören auch sinnverwandte Worte wie verschneit,
Schneelandschaft, Schneegestöber oder Schneesturm. 248 Träume mit dem
Symbol Schnee hat der Rechner gefunden.
Die Lebensläufe von vielen Patienten sind mir gegenwärtig, so daß ich
zwischen ihnen und den Träumen Verbindungen knüpfen kann. Wenn der
vorliegende Traum insgesamt sexuellen Inhalts ist und das Symbol Schnee
hier eine geschlechtliche Deutung sinnvoll erscheinen läßt, verdichtet
sich der sexuelle Gehalt des Traumsymbols Schnee. Einige sexuelle
Träume sind so klar in ihrer Aussage, daß an der vermuteten Symbolik
kein Zweifel besteht. Ob das für den jeweiligen Traum zutrifft, muß
immer wieder geprüft werden. Schnee kann nämlich auch für emotionale
Kälte, Depression oder aber für das Wiedererleben eines schönen
Naturerlebnisses im Winter stehen. Hierzu ein Beispiel:
Eine tote Frau im Schnee
Eine 28jährige Verwaltungsbeamtin leidet unter
Beziehungsschwierigkeiten mit Männern, vor allem auf sexuellem Gebiet.
Sie ist in der Jugend 10 Jahre lang von ihrem Vater mißbraucht worden.
In der Therapie lernt sie, ihre Angst vor Sexualität zu überwinden,
auch ihre Angst, sich abzugrenzen und sich Wünsche zu erfüllen. Den
Kontakt zu ihren Eltern schränkt sie weitgehend ein. Sie hat den Mut,
sich Männern zu nähern, auch sexuelle Beziehungen mit ihnen einzugehen.
In viereinhalb Jahren erinnert sie 300 Träume, von denen viele ihre
Gefühlsblockaden zum Inhalt haben. Sie erzählt 7 Träume, in denen das
Traumsymbol Schnee auftaucht. Zu Beginn ihrer Therapie träumt sie:
"Ich bekomme eine Ansichtskarte beim Aufräumen in die Hand. Es zeigt
eine Berglandschaft im Winter mit viel Schnee. Auf einem Berg im Wald
steht ein großes Haus. Es sind Ski-Abfahrt-Spuren zu sehen, die am Haus
weit hinten anfangen und dann ins Tal hinabfahren. Ich verfolgte die
Spuren. Sie enden ganz im Vordergrund der Karte: dort liegt eine Frau
im Schnee, die anscheinend tot ist. Sie ist den Berg hinaufgegangen.
Ihre Füße sind mit Blut rot gefärbt. Ich erschrecke mich darüber. Ich
drehe die Postkarte um, dort hat tatsächlich jemand über den Unfall
ihrer Tochter berichtet. Ich mag diese Postkarte nicht weiter
anschauen, auch den Text kann ich nicht weiter lesen."
Die wichtigste Frage zu einem Traum heißt: "Was will der Traum mir
sagen zu meiner jetzigen Lebenssituation?" Da die Patientin aus
mangelnder Erfahrung heraus zu dem Traumsymbol Schnee, welches hier im
Vordergrund steht, wenig sagen konnte, gebe ich hier selbst die Deutung
des Traumes:
Die Seele der Träumerin ist in Unordnung geraten. Daher will sie
aufräumen. Hierbei fällt ihr eine Ansichtskarte in die Hand mit einer
Landschaft, die Botschaften über den Zustand ihrer Seele offenbart. Die
Berge symbolisieren hier die Bedeutungslandschaft des weiblichen
Körpers, der über und über mit Schnee, dem Sperma des Mißbrauchers,
bedeckt ist. Die Spuren des sexuellen Mißbrauchs sind auf ihrer Seele -
der Landschaft - zu erkennen, sie reichen weit und tief. Bei der
Spurensuche findet sie eine blutende Frau, die sie selbst verkörpert.
Der sexuelle Mißbrauch hat sie tief verletzt, wie ihre
Bewegungslosigkeit und das Blut an den Füßen zeigen. Im Moment mag sie
sich nicht weiter mit dieser Problematik und der Befreiung von den
Folgen des Mißbrauchs auseinandersetzen, so sehr belasten sie die noch
unbewußten Schuldgefühle und Ängste. Sie wird es lernen, Spaß und
Freude am Sex zu haben, im Traum selbstbewußt Ski zu fahren und das
Schneegestöber - den Sex - zu genießen.
Wie gehe ich an einen Traum heran?
Es ist wichtig, die Grundhandlung eines Traumes nachzuvollziehen, sich
nicht in Einzelheiten zu verlieren. Die Fragen hierzu lauten: "Welches
ist die Hauptaussage des Traumes? Woraus besteht seine Handlungslinie?"
Man darf nicht alles entschlüsseln wollen. Die Frage: "Was ist das Gute
an dem Traum?" stelle ich dann, wenn der Patient dazu neigt, seine
Träume herabzuwürdigen und eine sich anbahnende Entwicklung zu
verleugnen.
Eine bekannte Traumdeuterin erzählte mir: "Ich finde es am schönsten,
wenn ich mit meinem Mann beim Frühstück sitze und wir uns gegenseitig
unsere Träume erzählen. Ich bin immer wieder überrascht, wie oft wir
mit unseren eigenen Deutungen falsch liegen. Mein Mann weiß aber
meistens eine treffende Bemerkung zu meinen Träumen. Das hilft mir oft
weiter. Wenn ein Patient mir einen Traum erzählt, achte ich auf seine
Mimik. Ich stelle mich ganz auf seine Situation und auf seine Erzählung
ein. Ich frage ihn, wie es ihm geht, was ihm zu seinem Traum selber
einfällt."
Das Erspüren, Erahnen und Erfassen möglichst vieler Informationen, die
der Träumer mitteilt, ist ein teilweise unbewußter Vorgang, den wir
Empathie nennen. Es handelt sich um die Fähigkeit, den anderen in
seiner Gesamtwelt zu verstehen und sich in ihn mit all seinen Sinnen
hineinzufühlen."
Die richtige Deutung
Im Gegensatz zur reinen Lehre der Psychoanalyse hat es sich als
sinnvoll erwiesen, das Wissen und die Deutung des erfahrenen
Traumtherapeuten mehr in den Vordergrund zu stellen. Die Deutung des
Träumers ist mit einzubeziehen. Auf Grund von Verdrängungsmechanismen
oder der blinden Flecken ist die Interpretation des Träumers zu
überprüfen. Ein Traum ist in der Regel richtig gedeutet, wenn der
Träumer sich angenommen fühlt und vor allem, wenn die Deutung ihn
weiterbringt.
Vom Umgang mit Träumen
· Erinnern, aufsprechen und aufschreiben, nicht nur am Morgen, auch in
der Nacht.
· Sich Gedanken machen über den Traum.
· Dem Partner den Traum erzählen und ihn nach der Deutung fragen.
· Den Traum schriftlich deuten.
· Den Traum in der Therapiestunde besprechen.
Aufschreiben der Träume
Das Aufschreiben der Träume legt den Grundstein für Entwicklung und
Ernstnehmen der inneren Welt. Das Niederschreiben und das schriftliche
Bemühen um eine Deutung fördern die Einsicht und die Heilung.
Malen der Träume
Ich lasse die Patienten auch ihre Träume malen. Sie beschäftigen sich
auf diese Weise mit dem Thema, bringen es von innen nach außen und
identifizieren sich während des Malens mit den Traumfiguren. Das Malen
fördert auch das Selbstbewußtsein und die Freude am Leben.
Ein Haifisch beißt an
Ein 28 Jahre alter Schiffsbauer wird von seinem Hausarzt überwiesen, da
er an einer Angstsymptomatik leidet. Er lebt noch zu Hause bei seinen
Eltern. Kontakt zu Frauen meidet er. Zu Beginn seiner Therapie träumt
er: "Ich angle auf der Ostsee, doch es beißt kein Fisch an. Plötzlich
kommt ein Haifisch und reißt meine Angel mit fort."
Der Schiffsbauer will etwas für sich aus der Tiefe des Unbewußten, des
Lebens, holen. Er sucht sein männliches aggressives Selbst, seine
Sexualität, die sich in Form eines Fisches darstellen oder eine
Freundin - einen Backfisch. Bevor er sich jedoch diese Wünsche erfüllen
kann, muß er sich mit seiner ihn verschlingenden Mutter
auseinandersetzen und selber so zubeißen lernen wie der Haifisch.
Träume verändern sich
Die Entwicklung eines Menschen zeigt sich auch in der Veränderung
seiner Träume. Besonders wenn es sich um tief unbewußte, symbiotische
Zustände handelt, sind die Träume zu Beginn der Therapie oft so unklar
wie die Seele und die Augen des Träumers. Während die ersten Träume
nicht selten von einer tiefen, oft schwer verständlichen Symbolik sind,
klärt sich das Traumgeschehen mit zunehmendem therapeutischen Erfolg
auf. Die Träume werden strukturierter und konkreter.
Wobei uns Träume helfen
· Träume verraten unsere inneren Konflikte. Sie entblößen oft
schonungslos offene Wunden, Schwächen oder Stärken des Träumers.
· Sie zeigen Möglichkeiten auf, diese Konflikte zu lösen. Träume
stiften Sinn und Mitte.
· Träume kommen von uns selbst, kein anderer mischt sich hinein. Sie
zeigen unsere ureigensten Probleme, Möglichkeiten und Begabungen auf.
· Die Richtung, in die sich der Träumer entwickelt, wird nicht von
irgend jemand, auch nicht vom Therapeuten vorgegeben, sondern
mitbeeinflußt vom Unbewußten des Träumers, nämlich von seinen Träumen.
· Träume - in Maßen - beleben das Frühstück, der Tag beginnt gleich mit
einem Rätsel, das wir gerne lösen.
Träume und Hausaufgaben
Aus den Träumen ergeben sich Verhaltensmaßnahmen oder Hausaufgaben wie:
· Wo und wie stehe ich mehr und mehr zu meiner Männlichkeit?
· Wie zeigt sich, daß ich meine Sexualität annehme und entwickle?
· Wie zeigt sich, daß ich mich von meinen Eltern löse?
Was ist so faszinierend an Träumen?
· Traumsymbole steigen aus der Tiefe des Unbewußten in das Bewußtsein.
Wir spüren, daß hier eine besondere Kraft am Werke ist, etwas
Geheimnisvolles sich uns offenbart. Es wirken mächtige Kräfte in den
Träumen: Angst, Sexualität, Liebe, Haß, Tod, Trauer, Eifersucht,
Kinderwunsch. Auch das Streben nach seelischem und körperlichen
Wohlbefinden findet sich in unseren Träumen.
· Träume sind ein Zeichen von Lebendigkeit. Sie vermitteln in einer
häufig drastischen, sehr direkten, manchmal grob anmutenden Sprache
das, was uns innerlich bewegt. Sie erfreuen uns auch mit ihren Worten
und Bildern, z. B. wenn eine Patientin träumt: "Ich backe meinem Freund
das größte Brot der Welt". Deutung des Traumes: Ich gönne mir und
meinem Freund guten Sex.
· Die fremde Sprache weckt unsere Neugier. Nur das Unbewußte weiß
zunächst, was sie sagen wollen. Wir spüren genau, daß Träume uns etwas
mitteilen wollen, wissen es aber oft nicht, da uns häufig das bewußte
Wissen darum fehlt. Träume sind also wie ein Geheimnis, das man lüften
will. Diesen Spannungsbogen zwischen Verstand, Logik und unbewußter
Dynamik nachzuspüren, aufzuhellen und sichtbar zu machen ist das
Herausfordernde der Träume.
Von der Wahrheit der Träume
Daß Träume innere Gesetze und Konflikte aufzeigen, mag manchem eine
unbequeme Wahrheit sein. Träume sprechen von Treue, von gehemmter
Sexualität, aber auch vom treulosen Fremdgehen und Zügellosigkeit.
Träume sind Wegweiser, deren man sich bedienen kann. Um sie zu
verstehen, brauchen wir den Drang zur Wahrheit und den Mut, sich einen
Spiegel vor Augen zu halten. Träume fordern uns heraus, das "Erkenne
Dich selbst" täglich zu üben und uns entsprechend der Erkenntnis zu
ändern. Bei der Erforschung der eigenen Träume ist das Werk von Dr.
Flöttmann "Träume zeigen neue Wege - Systematik der Traumsymbole",
erschienen im Kohlhammer Verlag, eine große Hilfe. Hier hat der
Facharzt für Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin
aus Kiel 667 Traumsymbole in 17050 Träumen untersucht. Siehe auch
Buchbesprechung in diesem Heft.
Erschienen im: Heilpraxis Magazin - Die medizinische Fachzeitschrift
für Naturheilkunde, Nr. 09/2001, September 2001, ISSN 0177-8617, S.
14-18
Diese Texte sind Auszüge aus Veröffentlichungen des
Wilhelm-Griesinger-Institutes für Psychotherapie und Psychosomatik.
http://www.wilhelm-griesinger-institut.de/veroeffentlichungen/tr%E4ume.htm
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Hallo
und herzlich willkommen zu diesem neuen Traumdeuter.
Sie finden
in diesem”TraumStudio” so ca. 9.000 - Traumsymbole, bei welchen die
wichtigsten aufs ausführlichste gedeutet werden. Natürlich dürfen Sie
hier nicht erwarten, dass jedes der ca. 9.000 - Traumsymbole einen
seitenlangen Text hat. Aber es kommt schon öfters vor, dass die
Interpretation von den wichtigen Traumsymbolen eine, - oder sogar
mehrere Seiten lang ist !
Zum Suchen eines bestimmten Traumsymbols
klicken Sie einfach im linken Menü-Fenster auf den Buchstaben unter
welchem Ihr Traum zu finden ist. Haben Sie beispielsweise von einem
ADLER geträumt, dann drücken Sie im linken Fenster auf den Knopf mit
der Aufschrift “TaumA”...u.s.w. In dem sich nun neu öffnendem Fenster
scrollen Sie dann so weit nach unten,-oder oben, bis Sie Ihr
Traumsymbol gefunden haben. Aber bitte Vorsicht ! Bei manchen
Traumsymbol-Seiten scrollen Sie ewig,-bis Sie zum gesuchten
Traum-Symbol gelangen.Deshalb würde ich empfehlen, die Suchfunktionen
des Browsers zu benützen ! Ich habe in den Browser eine sogenannte
VOLLTEXT-SUCHE integriert. Dazu gehen Sie einfach in der Menü-Leiste
auf das Symbol “Suchen”. Es öffnet sich nun links ein schmales Fenster,
in welches Sie nun Ihren Suchbegriff eingeben können. Nun werden alle
Seiten des Projektes durchsucht. Geht in Sekunden-Schnelle. Klicken Sie
nun auf eine beliebige Seite-links im Suchfenster, so gelangen Sie
sofort auf diese Seite. Der Begriff, welchen Sie suchten, ist nun in
einer anderen Farbe unnterlegt, so, dass Sie ihn sofort sehen. Möchten
Sie nun auf dieser Seite weitersuchen, so klicken Sie auf “Bearbeiten”.
Nun öffnet sich ein Pulldown-Menü, in welchem Sie auf den Begriff “
Suchen(aktuelle Seite)” klicken. Nun können Sie auf der aktuellen Seite
weitersuchen ! Klingt kompliziert, aber wenn Sie ein bischen damit
rumspielen, werden Sie sehen, dass alles ganz einfach geht. Ich möchte
hier natürlich verzichten, genauere Einleitungen und dergleichen hier
anzubringen, das finden Sie ja überall und jederzeit im Internet zur
genüge. Ich möchte mich hier hauptsächlich auf die Deutung der
einzelnen Traumsymbole beschränken. Weiteres können Sie auf der Seite
“Vorwort” aber dennoch nachlesen, falls es Sie interessieren sollte.
Dort versuche ich in kurzer Form, auf die wichtigsten Dinge einzugehen,
- Klartraum, Wachtraum,und so weiter !!
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