BayernSeppl`s kleines TraumStudio
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Deuten Sie in Zukunft all Ihre
Alpträume immer selber !
TRAUM-SYMBOLE "I"
I Psychologisch:
·
"I" als Buchstabe kann gesprochen, geschrieben oder plastisch im
Traum für das Bedürfnis nach mehr Geborgenheit auftauchen.
Idol Psychologisch:
Idol
symbolisiert überhöhte Erwartungen und materialistische Einstellungen,
die zu falschen Lebenszielen führen; diese muß man korrigieren. Mitunter
kann auch das Bedürfnis nach einem Vorbild oder Ratgeber dahinter
stehen. Wer Träume von "seinem Star" (Popstar, Sportler, Politiker usw.)
in den Schlaf mitnimmt und in gesteigerter (meist erotischer) Variante
weiterspinnt, kann zwar "nur ein Fan" sein, ist aber häufig auf diese
Idolgestalt dermaßen fixiert, daß er zu keiner realen Beziehung fähig
ist. Jeder mögliche Partner im "wirklichen Leben" hat nur über kurze
Zeit eine Chance, wenn er dem Idol (zumindest äußerlich) so ähnlich wie
nur möglich ist - oder sich so darstellt. Wenn man als Erwachsener oft
solche idolfixierten Träume hat und lebbare Beziehungen meidet, deutet
es auf einen neurotischen Realitätsverlust hin. Man braucht
therapeutische Hilfe, wenn man nicht allein bleiben und Jahre seines
Lebens an einen irrealen Traum verlieren will.
Volkstümlich:
· sehen: Jemand hat sich in einem verliebt und sucht die Nähe.
· trifft eine junge Frau ihr Idol, kommt eine Zeit der Zufriedenheit;
·
begegnet ein Junggeselle seiner Idealfrau, gibt es
eine positive Wende in seinen geschäftlichen Angelegenheiten.
Idylle Psychologisch:
Als
Traumsymbol ein Hinweis, daß man zumindest urlaubsreif (wenn nicht
total erschöpft) ist - man könnte "ein idyllisches Leben" gut
gebrauchen, wenigstens einige Tage lang.
Igel Psychologisch:
Der
Igel ist im Traum kein Symbol für Aggressivität. Seine Stacheln
verletzen nur den, der ihm zu nahe kommt. Der Igel ist daher als
Traumbild für die Empfindsamkeit des Träumenden zu deuten. Das Unbewußte
setzt die Stacheln gleich mit der Abwehrbereitschaft, sprich: der
Träumer solle im Wachleben ruhig einmal seine Stacheln gegenüber
Menschen zeigen, die ihm nicht wohlwollen. Igel steht auch manchmal für
ein zufriedenes, wenn auch recht bescheidenes Leben und kann
gleichzeitig vor Neid und Mißgunst anderer warnen. Vielleicht deutet es
aber auch darauf hin, daß man sich zu stark zurückgezogen (eingeigelt)
hat und mehr aus sich herausgehen und Gesellschaft suchen sollte. Wenn
sich der Traumigel einrollt, ist das sicher ein Zeichen, daß wir im
bewußten Leben endlich unsere Ruhe haben wollen.
Spirituell:
Der Igel ist als Sinnbild für Geiz und Gaumenlust, ist aber durch seine Stacheln auch ein Symbol des Zorns.
Volkstümlich:
·
man ist so einfältig, daß man die Stacheln nicht sieht und zu
Schaden kommen kann, wenn man nicht vorsichtig ist auch: es besteht die
Gefahr, daß unsere Gutmütigkeit mißbraucht wird; du hast Grund zur
Eifersucht ferner schlaflose Nächte, die durch Kummer und Sorgen
hervorgerufen werden;
· sehen: man hat einen bösen Neider; Ihre Freundlichkeit wird ausgenutzt werden;
· sehen für Frau: jemand, an dem Ihnen etwas liegt, mag Sie auch, auch wenn er es nicht zeigt;
· einen töten: bedeutet Befreiung von allen Widerwärtigkeiten oder einem Feind;
· sich an einem stechen: man wird verleumdet werden;
· einen eine Maus fangen sehen: man wird von habsüchtigen Menschen mißbraucht werden.
Iglu Psychologisch:
Ein
Iglu kann eine kalte äußere Hülle darstellen, die ein sehr warmes
Inneres enthält oder aber die Kälte der Konstruktion steht für
Frigidität (Gefühlskälte, Herzlosigkeit). Das Traumsymbol
veranschaulicht, daß der Träumende gleichgültig ist und daher sein
Zuhause lieblos gestaltet, obgleich es Wärme in ihm gibt. Ein Iglu
symbolisiert weiter das Weibliche und den Mutterschoß. In der Regel
stellt es die Fähigkeit einer Frau dar, sich zu entspannen und sie
selbst zu sein, nachdem ihre Barrieren erst einmal überwunden sind.
Spirituell:
·
Auf der spirituellen Ebene versinnbildlicht das
Iglu im Traum das weibliche, beschützende und nährende Prinzip.
Illusion Psychologisch:
Illusion
(oft als Sinnestäuschung) versinnbildlicht falsche, häufig überhöhte
Erwartungen, Hoffnungen, Einstellungen und Vorstellungen, die zu
Enttäuschungen führen, wenn man sie nicht rechtzeitig korrigiert.
Illustrierte (Zeitschrift) Assoziation: - Anregung; Konsum.
Fragestellung: - Wo in meinem Leben bleiben meine Wünsche unerfüllt?
Iltis Psychologisch:
Iltis
wird meist als Warnung vor Täuschungsabsichten anderer verstanden, kann
aber auch auf eigene Habgier hinweisen. Die altindische Traumdeutung
sieht darin die Beschwichtigung, daß andere einem nichts anhaben können,
weil man ein gutes Gewissen und sich nichts vorzuwerfen hat.
Volkstümlich:
· warnt vor Dieben, Betrug und Raub;
· davon gebissen werden: zeigt einen Unfall bzw. Krankheit an.
Image Psychologisch:
Auch
wenn wir nicht alle imagebewußt sind, gewisse Standards – die unserer
eigenen Generation – respektieren wir. Wir mögen für Rockmusik sein oder
für Klassik, aber an Normvorstellungen halten wir uns. Sich von ihnen
zu lösen, bedarf eines bewußten Willenaktes. Träume können
Image-Veränderungen anregen oder verhindern.
(Siehe auch "Haare", "Kosmetik", "Körperbemalung", "Tätowierung", "Zähne“)
Imbiß Volkstümlich:
· zu sich nehmen: Belohnung.
Imker Psychologisch:
Der
Imker verkörpert im allgemeinen Gemeinschaftsgefühl, Bedachtsamkeit und
Kameradschaft und steht so für ein harmonisches und spannungsfreies
Verhältnis des Träumenden zu seiner Umwelt. Möglicherweise ist er sich
dessen bewußt (wenn der Traum im allgemeinen als angenehm empfunden
wird) oder strebt dieses an (wenn er sich selbst im Traum ohne Ruhe
empfindet). Um an den Honig zu gelangen, ohne gestochen zu werden, muß
der Imker größte Vorsicht walten lassen. Hier steht er für den schmalen
Grat zwischen Gewinn und Gefahr, auf dem man sich zur Zeit bewegt; vor
allem, wenn man ihn bei der Arbeit sieht.
Impfung Assoziation: - vorbeugende Injektion.
Fragestellung: - Habe ich Angst, von irgend etwas angesteckt zu werden?
Psychologisch:
Das
Unbewußte sieht den Vorgang des Impfens als Schutzmaßnahme an. In der
üblichen Bedeutung ist die Impfung ein Vorgang, der zunächst weh tut,
letztlich aber gut und nützlich ist. Wenn ein Traum davon handelt, daß
der Träumende geimpft wird, kann dies heißen, daß er wahrscheinlich von
einem anderen Menschen verletzt wird, möglicherweise auch emotional. Was
dieser andere ihm antut, wird dem Träumenden jedoch schlußendlich
helfen. Sie kann aber auch andeuten, daß wir uns sehr leicht von anderen
beeinflussen lassen und verweist darauf, daß die Gefühle und
Vorstellungen anderer Menschen auf den Träumenden abfärben können.
Impfung deutet oft auf einen empfindsamen, vielleicht auch
überempfindlichen Menschen hin, der unter den Widerwärtigkeiten des
Alltags leidet und sich wünscht, immuner dagegen zu werden; allgemein
kann darin das Bedürfnis nach Schutz und Hilfe zum Ausdruck kommen. Eine
andere Möglichkeit ist der Traum von der vorbeugenden Spritze, man
"sieht eine Krankheit kommen" und will auf keinen Fall ins Bett: Ein
kleiner Alptraum bei großer (beruflicher) Belastung, wenn man keinen
einzigen Tag ausfallen will - oder wenn man sich "unentbehrlich" fühlt.
·
Wer im Traum Angst davor hat, wehrt sich im
Wachleben gegen etwas, das eigentlich zu seinem Nutzen sein könnte.
· Impft man selbst jemanden, will man ihm im Alltag seinen Willen aufzwingen.
·
Wird ein Kind geimpft, könnte das ein Hinweis darauf sein, daß
man einen Wehrlosen gegen Umwelteinflüsse schützen möchte.
Spirituell:
Die Impfung im Traum steht für spirituelle Indoktrination (= ideologisch durchdringen, beeinflussen).
Volkstümlich:
· man gibt mehr Zärtlichkeit, als der Empfänger wert ist; gehorche Deinem Verstand;
· bei kleinen Kindern sehen: einen schwachen oder machtlosen Menschen gegen Übergriffe beschützen;
·
geimpft werden: zeigt Unannehmlichkeiten an, die ihren Ursprung
in böser Nachbarschaft haben auch: die Empfänglichkeit für weibliche
Reize wird einem Kummer bescheren;
· bei anderen sehen:
man erfährt keine Befriedigung, obwohl man sich stark danach sehnt,
weshalb man geschäftliche Verluste erleiden wird;
· Wird eine junge Frau ins Bein geimpft, wird sie hintergangen und stürzt ins Verderben.
Impotenz Psychologisch:
·
Die Impotenz ist im Traum nicht wörtlich zu verstehen. Sie
symbolisiert meist die Enttäuschung des Träumenden in einer
Partnerschaft, oft im sexuellen Bereich. Impotenz weist im Einzelfall
tatsächlich auf sexuelle Probleme hin, die man mit fachlicher Hilfe
behandeln muß. Häufig kommt darin aber das Gefühl zum Ausdruck, ein
Schwächling und Versager zu sein; dahinter stehen meist
behandlungsbedürftige Minderwertigkeitsgefühle und die Angst vor dem
Verlust bestimmter Fähigkeiten.
Indianer Assoziation: - Stoizismus; natürliche Weisheit; Schläue.
Fragestellung: - Was ist in mir ungezähmt? Wo in meinem Leben will ich mich der Kontrolle entziehen?
Psychologisch:
Tiefenpsychologisch
betrachtet repräsentiert er den irrationalen Bereich des Seelenlebens
mit Phantasie und Kreativität und fordert dazu auf, diese positiven
Eigenschaften mehr zu nutzen. Im allgemeinen ist er ein Symbol für
Kampfes- und Abenteuerlust, Geltungsbedürfnis und Realitätsflucht.
Erscheint ein reitender Indianer im Traum, sehnt sich der Träumende nach
Herausforderungen und Abwechslungen und empfindet sein Leben als
eintönig und langweilig. Sieht er sich selbst als Indianer verkleidet,
werden sein Ehrgeiz und Lerneifer jedoch bald nachlassen. Indianer wird
manchmal als Warnung vor Hinterlist verstanden, vor der man sich hüten
muß. Zuweilen kann er Reiselust anzeigen. Die Vorstellung des Europäers
vom Indianer als einem von Natur aus unverfälschten Menschen macht ihn
zum Symbol für Weisheit oder Urinstinkt. Erscheint im Traum ein
Indianer, nimmt der Träumende mit einer anderen Art von Kraft und
Energie Verbindung auf. Weiteres verkörpert er Heilung und
Selbsterkenntnis.
Spirituell:
Auf der spirituellen Ebene
symbolisiert der Indianer im Traum eine innere Kraft, derer sich der
Träumende bewußt sein kann oder auch nicht.
Volkstümlich:
·
bedeutet Vorteil, den man nur durch eine List erzielen kann
auch: man lasse sich nicht unterdrücken und kämpfe um das Recht, auch
wenn es mit Konflikten verbunden ist;
· Indianerin sehen: Mühseligkeiten und Arbeiten;
· friedliche Indianer sehen: in einem erwacht die Abenteuerlust, vor allem in freier Natur;
· Indianer mit Kriegsbemalung sehen: man wird von hinterlistigen Menschen verfolgt.
Indien / Inder Psychologisch:
Indien
(Inder) verkörpert den irrationalen Bereich der Psyche; dann wird man
oft zu mehr Realitätssinn aufgefordert, damit man das Leben besser
bewältigen kann. Auch die Warnung vor Betrug durch andere oder vor
Selbsttäuschung kann dahinter stehen. Der Träumende sehnt sich
vielleicht auch stark nach mystischen Erfahrungen und sucht Weisheit und
einen Lehrer (Guru).
Volkstümlich:
· sehen: seltsame Begebenheiten; auch: eine Nachricht von einer unfreundlichen Frau;
·
nach dort reisen: man wird eine unverhoffte Erbschaft machen
auch: steht für neue Erfahrungen, neue Bekanntschaften und
Umorientierung;
· indische Figuren sehen: man wird sich mit Okkultismus beschäftigen.
Industrie Psychologisch:
Industrie
symbolisiert die schöpferischen Kräfte, die das eigene Leben gestalten.
Sie steht für die Aktivität und Geschäftigkeit der heutigen Zeit. Die
Technik triumphiert. Man kann sie ähnlich wie Fabrik verstehen.
Volkstümlich:
·
fleißig sein: ungewöhnlich aktiv in der Planung und Ausarbeitung
der eigenen Ideen sein in seinen Unternehmungen erfolgreich sein;
·
Für einen Verliebten, der fleißig arbeitet, bedeutet dies
geschäftliche Erfolge, wobei seine Gefährtin ihm dabei hilfreich zur
Seite steht.
· andere fleißig arbeiten sehen: gutes Zeichen für einen selbst.
Ingenieur Volkstümlich:
· sein: man wird sich seine Zukunft selbst aufbauen;
· mit einem sprechen: Aussicht auf Vergrößerung des Geschäftes.
Initiation (Einweihung in ein Geheimnis; Reifefeier bei den Naturvölkern) Psychologisch:
Nimmt
man im Traum an einer Initiation teil, so heißt das in der Regel, daß
man neue Teile seiner Seele und seines Unbewußten wahrnehmen wird. Dies
kann dazu führen, daß sich das Leben des Träumenden ändern und er
allmählich beginnen wird, mehr über den Sinn des Lebens zu verstehen.
(Siehe "Religiöse Bilder“)
Injektion Assoziation: - gewaltsame Einführung; Bedürfnis.
Fragestellung: - Was brauche ich unbedingt?
Psychologisch:
Wenn
ein Traum davon handelt, daß der Träumende eine Injektion erhält,
bedeutet dies, daß in seinen privaten Raum eingedrungen wurde.
Vielleicht werden ihm die Meinungen, Bedürfnisse und Wünsche anderer
Menschen aufgezwungen, und er hatte keine andere Wahl, als mitzumachen.
Verabreicht der Träumende in seinem Traum einem anderen Menschen eine
Spritze, will er diesem etwas aufzwingen. In diesem Fall kann eine
Verbindung zur Sexualität hergestellt werden. Manchmal kommen darin auch
verdrängte sexuelle Bedürfnisse zum Ausdruck. Eine Injektion kann auch
ein Versuch der Heilung sein. Vielleicht spürt der Träumende, daß er
Hilfe von Außen braucht, um erfolgreicher zu funktionieren. Ob eine
Injektion positiv aufgefaßt wird oder nicht, hängt von der Einstellung
des Träumenden zur Schulmedizin ab und davon, ob er diese als
Unterstützung betrachtet oder einen Widerwillen gegen sie verspürt.
Spirituell:
Auf
der spirituellen Ebene verweist die Verabreichung einer Injektion im
Traum darauf, daß der Träumende bereit ist, Bedingungen in sich zu
schaffen, die ihn in seiner Entwicklung unterstützen. Andererseits kann
eine Injektion im Traum auch kurzfristiges Vergnügen statt langfristigem
Gewinn signalisieren.
Inkarnation Psychologisch:
Wenn
Sie an Inkarnation (die Wiedergeburt der Seele in unterschiedlichen
menschlichen Existenzen) glauben, suchen Sie vermutlich auch in den
Träumen nach Hinweisen auf ein "anderes" oder "früheres" Leben. Mag
sein, daß sich Inhalte, Bilder und Empfindungen mit einer Ihrer
Inkarnationsvorstellungen decken. Aber wenn Sie sich mit dieser Thematik
ernsthaft befassen, sollten Sie um so kritischer mit geträumten
"Informationen über ein früheres Leben" umgehen: Nicht alles, was einem
"irgendwie bekannt und vertraut vorkommt", ist ein "Blick hinter den
Spiegel" - manchmal ist es auch eine Projektion.
Inkognito (unbekannt) Psychologisch:
Wer
träumt, unerkannt oder bis zur Unendlichkeit verkleidet (bzw. unter
einem falschen Namen) unterwegs zu sein, möchte nur zu gern eine
spezielle (oft intime) Information über eine bestimmte Person in
Erfahrung bringen - will aber unbedingt vermeiden, daß dieser Mensch
etwas von dieser "Geheimaktion" bemerkt oder erfährt. Außerdem: Je
wichtiger die Situation oder bestimmte Menschen für den Träumenden sind,
desto eher neigt er zur Verstellung. Er möchte dem erwarteten (oder
erwünschten) Bild von seiner Person entsprechen und seine wahren
Absichten (und Eigenschaften) lieber verbergen.
Inquisition Volkstümlich:
· deine Unschuld wird gerettet.
Inschrift Psychologisch:
Eine
Inschrift im Traum ist eine Information, um deren Verständnis der
Träumende sich bemühen sollte. Liest er die Inschrift in seinem Traum,
dann ist dies ein Hinweis, daß er etwas Wesentliches bereits verstanden
hat. Kann er sie nicht lesen, hat er die notwendigen Vorarbeiten noch
nicht geleistet und muß seinen Einsatz vergrößern. Erscheint
beispielsweise eine Inschrift auf einem Felsen, dann verweist dies auf
altes Wissen oder Weisheit. Sieht der Träumende eine Inschrift im Sand,
so ist dies ein Hinweis darauf, daß sein Wissen entweder unbeständig ist
oder schnell gelernt werden muß.
Spirituell:
Das Bild
einer Inschrift erscheint in Träumen häufig, wenn eine bestimmte
Entwicklungsstufe erreicht ist. Auf der spirituellen Ebene verweist dies
für gewöhnlich auf eine Art von Wissen, die an andere Menschen
weitergegeben werden kann.
Volkstümlich:
· sehen,
lesen oder verfassen: man wird irgendeine gute Tat vollführen auch:
sehen: bedeutet in Kürze eine unangenehme Nachricht erhalten auch:
verfassen: man wird einen geschätzten Freund verlieren;
·
geheimnisvolle sehen und nicht entziffern können: man sucht nach einer
unsichtbaren Führung im Leben und sollte achtsam weiteren Zeichen im
Leben lauschen;
· auf Gräbern: kündigt eine schwere Krankheit oder einen Todesfall an.
Insekten Psychologisch:
Insekten
wie Ameisen, Spinnen, Küchenschaben und ähnliches symbolisieren im
Traum meist Inhalte des Unterbewußtseins. Wenn im Traum sehr viele
dieser Tiere auftreten, oder aus einem Schrank oder hinter dem Herd
hervorkrabbeln und beim Träumenden Angstzustände auslösen, ist dies
stets als Gefahrensignal zu verstehen. Die Insekten signalisieren dann
nervliche Störungen des Träumenden. Einzelne Insekten können das Gefühl
zum Ausdruck bringen, daß den Träumenden irgend etwas stört oder ihm auf
die Nerven geht. Insekt weist häufig auf verdrängte Erfahrungen,
Ereignisse oder Schuldgefühle hin, die man bewußt verarbeiten muß.
Andererseits verkörpern sie möglicherweise Gefühle von
Bedeutungslosigkeit und Machtlosigkeit. Wie der Traum gedeutet wird,
hängt davon ab, um welche Insekten es sich dabei handelt. Eine Wespe
kann auf Gefahr hinweisen, ein Käfer hingegen kann Schmutz, aber auch
Schutz symbolisieren. Wird man von einem Insekt gestochen, kann das
Krankheit, Mißerfolge und Verluste ankündigen. Tötet man das Insekt
aber, wird man mit den Schwierigkeiten bald auf einfache Weise fertig.
Spirituell:
Auf
der spirituellen Ebene stellen Insekten im Traum in der Regel eine
Bedrohung dar. Eine positivere Bedeutung können Insekten im Traum haben,
wenn sie als mahnender Hinweis auf instinktives Verhalten in
Erscheinung treten.
Volkstümlich:
· absichtlich
zurückgedrängte Kleinigkeiten haben ihre Bedeutung; sie machen sich
bemerkbar, indem man von Gewissensbisse gestochen wird; ferner warnen
vor Betrug, kündigen auch Krankheiten und Verluste an;
·
von Insekten umschwärmt werden: man wird im Alltagsleben von
unangenehmen Personen oder Angelegenheiten belästigt werden;
· sehen: man bekommt es mit einem lästigen Schwätzer zu tun;
· kleine unschädliche sehen: Erfolg und Gewinn;
· von großen gestochen werden: kündet einen Verlust oder Krankheit an;
· töten: man wird seine Schwierigkeiten überwinden.
Insel Assoziation: - Einsamkeit; Getrenntheit; Flucht; mal wohltuend, mal einsam.
Fragestellung: - Wovon trenne ich mich?
Psychologisch:
Die
Insel ist im Traum der Ort der Wünsche und Phantasien, denen meist der
Bezug zur Realität fehlt. Eine andere Deutung läßt die Tatsache zu, daß
die Insel isoliert im Meer, dem Bereich des Unbewußten liegt. Träumt
eine Person also von einer Insel, so kann dies auch ein Symbol für ihre
Isoliertheit und Kontaktarmut sein, oder das Traumbild steht für
isolierte Komplexe. Sie ist Zeichen der Einsamkeit des Ich in einer
ruhelosen Zeit. Das Eiland im tobenden Meer der unterschiedlichsten
Umwelteinflüsse ist zugleich auch Fluchtpunkt, auf den man sich
zurückziehen sollte, um für den Lebenskampf neue Kräfte zu sammeln, also
seine Batterien wieder aufzuladen. Spielt also in einem Traum eine
Insel eine wichtige Rolle, kann sie den Träumenden daran erinnern oder
ihn mahnen, sich um sich selbst zu kümmern. Ist die Insel einsam oder
eine Schatzinsel, verweist dies darauf, daß der Träumende bestimmte
Ziele nur im Alleingang erreichen kann. Er muß sich daher in der
Einsamkeit und Zurückgezogenheit selbst erforschen um Selbsterkenntnis
zu erlangen, also unbewußte psychische Inhalte bewußt zumachen. Ferner
sind noch folgende Begleitumstände wichtig für die Deutung:
· Dort zu stranden kann Ablehnung oder Verlust der Selbstachtung symbolisieren.
·
Allein auf einer Insel sein bringt das Bedürfnis
nach Ruhe und Entlastung vom Alltagsstreß zum Ausdruck.
·
Die Insel verlassen zeigt eine Wandlung im Leben
an, die aber den weiteren Lebensweg unsicher macht.
· Verwüstete Insel kann vor finanziellem Ruin warnen.
·
Träume von einer einsamen Insel können anzeigen, daß die Liebe
zu einem kommt; vor allem, wenn sie von zwei Palmen geziert wird.
Spirituell:
Auf dieser Ebene symbolisiert die Insel im Traum einen spirituellen Rückzug.
Volkstümlich:
· Angst vor der Umwelt; seelische Fluchtideen;
·
sehen: verheißt große Schätze; deutet auf Einsamkeit und Trauer
hin; auch: prophezeit Wohlergehen und Sorglosigkeit, nachdem die
Erfüllung von Verpflichtungen viele Mühen gekostet hat;
· Menschen auf einer Insel versprechen Kämpfe um eine höhere Position in bedeutenden Kreisen;
· auf einer sein: man wird eine Anstellung erhalten;
·
sich auf einer schönen unbewohnten befinden: verkündet ein
sorgenloses jedoch einsames Alter; man sucht Ruhe und Einsamkeit;
·
sich auf einer Insel in einem klaren Strom befinden: verheißt
angenehme Reisen und glückliche Unternehmungen; Für eine Frau bedeutet
dies eine glückliche Ehe.
· eine kahle Insel: sagt den Verlust von Glück und Geld durch Zügellosigkeit voraus;
· verlassen: man wird einen Freund verlieren; man wird einen unsicheren Weg gehen.
Inserat Psychologisch:
Inserat
deutet oft an, daß man auf der Suche nach neuen Lebensmöglichkeiten
ist, weil man aus der Routine des Alltags ausbrechen will. Manchmal
symbolisiert es auch Endscheidungsschwäche und Zögerlichkeit. Wer im
Traum mit Genuß eine Anzeige liest, dem wird im Wachleben etwas geboten,
bei dem er zugreifen sollte. Träumt eine Frau von einem Inserat, muß
sie sich in einer längst fälligen Angelegenheit entscheiden, und zwar
nicht im eigenen, sondern im Interesse anderer (Familie, Freunde,
Kollegen). Wenn sie sich zu keinem Entschluß aufraffen kann, wird das
Problem immer mehr Gegenstand des öffentlichen Interesses.
Volkstümlich:
·
eine Neuigkeit erfahren; auch: Nach einiger Zeit ohne Freunde
wird man nun einige Bekanntschaften machen, aus denen sich
Freundschaften entwickeln werden.
Internat Psychologisch:
Je
nach Lebenssituation kann dieses Traumbild für Nestwärme und
Kameradschaft oder für das Fehlen derselben stehen. Im Extremfall wird
dadurch eine scheinbar ausweglose Situation oder Isolation angezeigt.
Achten Sie darauf sich der Gemeinschaft nicht zu verweigern.
Volkstümlich:
·
Kein gutes Omen! An der Arbeitsstelle fühlt man sich unwohl, die
eigenen Fähigkeiten kommen nicht zum tragen. Man fasse einen Wechsel
ins Auge.
Interview Psychologisch:
Ein Interview,
das man im Traum führte oder gab, bedeutet, daß man nach Motiven,
Handlungen oder anstehenden Entscheidungen fragt. Hat man im Traum
bereits das Resultat des Interviews erfahren, dann kann man dies als
Bestätigung dafür nehmen, wie erfolgreich man Probleme lösen und
Entscheidungen treffen kann. Steht einem ein wirkliches Interview bevor,
dann war der Interview-Traum eine Stärkung des Selbstbewußtseins dafür
oder aber eine Warnung vor den möglichen Folgen.
Inzest Assoziation: - Angst vor der Liebe.
Fragestellung: - Bin ich bereit, sexuelle Reife zu zeigen?
Psychologisch:
Der
Inzest ist so sehr tabuisiert, daß er sich selten auf den körperlichen
Akt bezieht, wenn er im Traum vorkommt. Der Träumende bemüht sich, eine
Verbindung mit dem Persönlichkeitsanteil herzustellen, der durch die
anderen Personen (Opfer oder Täter) dargestellt wird. Dies ist nur in
der geschützten Atmosphäre des Traums möglich. Beischlafähnliche Szenen
mit engen Verwandten oder gar der eigenen Mutter oder dem Vater haben
meist keine sexuelle Bedeutung. Im Gegenteil, hier wird eher klar, daß
in den Beziehungen zwischen Eltern und Kindern oder unter Geschwistern
zum Beispiel die Herzlichkeit fehlt, nach der sich der Träumende
unbewußt zurücksehnt. Manchmal kann Inzest mit einem Verwandten auch
heißen, daß dieser in Not ist und auf jeden Fall unsere Hilfe bedarf.
Die Seele signalisiert gewissermaßen, daß man sich mehr um ihn kümmern
sollte. Manchmal umschreibt der Inzest auch das Heimweh nach der Person,
mit der man im Traum geschlafen hat.
Spirituell:
In
Mythen und Legenden war der Inzest zwischen Göttern und Göttinnen ein
Versuch, die Reinheit und Energie zu gewährleisten. Wenn also ein Traum
von Inzest handelt, versucht der Träumende, seine eigene Kraft zu
reinigen oder sauber zu halten.
Volkstümlich:
· man wird an Ansehen verlieren und auch geschäftliche Verluste erleiden.
Irland Psychologisch:
·
Irland verkörpert Naturverbundenheit und starke Gefühle, zum
Teil auch irrationales Denken und Handeln. Man wird dadurch entweder
aufgefordert, den Verstand nicht über zu bewerten, oder vor
Irrationalität und Gefühlsüberschwang gewarnt.
Irre / Irrsinn / Irrer Psychologisch:
Ganz
gleich, ob Sie den Irren selbst darstellen oder sehen, Sie scheinen das
Gefühl zu haben, unzuverlässig zu sein. Sie haben Ihre Angelegenheiten
nicht im Griff und könnten sich selbst schaden. Beachten Sie genau, was
der Irre tut, damit sie ihrer Schwäche genau auf die Spur kommen können.
Volkstümlich:
· davon träumen verheißt Probleme; es droht Krankheit, die am Vermögen zehrt;
·
Irre sehen und mit ihnen verkehren: verheißt gute Geschäfte und
viele Freunde; man ist wahrheitsliebend und wird Freude erleben; auch:
wechselnde Freundschaften und Erwartungen werden einem bitter
enttäuschen;
·
Träumt eine junge Frau von Irrsinn, sagt dies
Enttäuschungen in der Ehe und finanziellen Dingen voraus.
Irrenhaus Psychologisch:
Völlig
normale Menschen träumen manchmal davon, daß sie in ein Irrenhaus
eingeliefert werden, aus dem sie nicht mehr herauskommen werden.
Übersetzt in die Wirklichkeit umschreibt diese Anstalt nichts anderes
als ihren vielleicht ein wenig unstetigen Lebenswandel, der wieder in
die richtige Bahn gelenkt werden muß. Der Traum kann auch eine gewisse
Ausweglosigkeit in einer bestimmten Alltagssituation offenlegen. Das
können Krankheiten sein, oder berufliche Kränkungen, über die wir im
Innersten nicht hinwegkommen.
Volkstümlich:
·
mahnt zur Vorsicht und warnt vor einem Unglücksfall; auch: verheißt
Krankheiten und schlechte Geschäfte diese Rückschläge sind nur mit
größten geistigen Anstrengungen zu überwinden;
· aus
einem entlassen werden: es gelingt einem, sich von hinterlistigen
Feinden zu befreien, die einem viel Kummer bereiten.
Irrgarten Psychologisch:
Ein
Irrgarten oder Labyrinth ist oft Symbol für Schwierigkeiten oder
Verwirrung in manchen Lebensbereichen. Fühlt man sich in einem
Traum-Irrgarten verloren und verwirrt, sind die Ursachen wohl die
komplexen Möglichkeiten im Wachleben, die sorgfältige Überlegungen vor
allem Entscheidungen erforderlich machen. Man beachte alle möglichen
zusätzlichen Hinweise des Traums, speziell, welche Symbole darin
vorkamen. Wenn man sich schließlich dazu durchrang, einen bestimmten Weg
als Ausweg aus dem Irrgarten zu versuchen: Was führte zu dieser
Entscheidung? Wichtig ist es auf jeden Fall, ruhig und gelassen zu
bleiben.
Italien Psychologisch:
Italien
(Italiener) interpretiert man als Ausdruck sinnlicher Lebensfreude,
Sensibilität, Sinn für Schönheit und naiver Gläubigkeit. Oft ist damit
die Ermahnung verbunden, im Leben nicht nur nach Vergnügungen zu
streben, es etwas ernster zu nehmen und Gefühle nicht zu überschwenglich
zu äußern.
Volkstümlich:
· dorthin reisen: man hat Sehnsucht nach dem Süden;
· italienisch sprechen: man hat Sehnsucht nach einem schwarzhaarigen Menschen;
· eine Italienerin sehen: man wird eine leidenschaftliche Liebelei erleben;
· mit einem Italiener sprechen: man soll sich vor Dieben hüten;
· italienische Kunst sehen: die eigene "künstlerische Ader" will ausgelebt werden. |
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